Jörg Rasche
Das Lied des Grünen Löwen
Musik als Spiegel der Seele
EUR 32,90
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Buchreihe: Imago
Verlag: Psychosozial-Verlag
429 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8379-2333-9, Bestell-Nr.: 2333
»… ich habe alle Werke und auch alle großen Musiker gehört, aber
jetzt höre ich keine Musik mehr: Sie erregt und erschöpft mich zu
sehr. Weil die Musik mit solch tiefem archetypischen Material zu
tun hat und weil diejenigen, die sie spielen, dies gar nicht
realisieren.«
C.G. Jung
Musik berührt viele Menschen in
der Tiefe ihrer Seele. Sie entspricht jedoch nicht nur
individuellen Empfindungen, sie ist auch Ausdruck von Gefühlen, die
alle Menschen teilen: So haben große Komponisten Entwicklungen der
kollektiven Psyche in ihren Werken abgebildet.
Ausgehend von dieser These unternimmt der Jung’sche
Psychoanalytiker und Pianist Jörg Rasche musikgeschichtliche
Erkundungen. Auf eindrucksvolle Weise zeigt er anhand von
ausgewählten Stücken Bachs, Mozarts, Beethovens und Schumanns, wie
sich archetypische Strukturen in der Musik entfalten und unsere
Psyche prägen.
Digitaler Anhang: Einige der interpretierten Werke
können Sie
hier herunterladen.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Kapitel 1. Das zerbrochene Gefäß – Variationen über Musik und
Psyche
Kapitel 2. Formen der Bezogenheit – Allgemeines zu Musik und
psychischer Struktur
Kapitel 3. Aufeinander hören – Musik und Psyche im
Mittelalter
Kapitel 4. Innere und äußere Welt
Kapitel 5. Die Bewegung des Selbst – Johann Sebastian Bach
Kapitel 6. Der Weg zum inneren Paar – Wolfgang Amadé Mozart
Kapitel 7. Der Held und sein Schatten
Kapitel 8. Individuation – Die späten Klaviersonaten
Beethovens
Kapitel 9. Das Kind und seine Eltern – Robert Schumann
Kapitel 10. Die treue und die reale Frau – Chopins Balladen
Zum Schluss: Das Lied des Grünen Löwen
Danksagung
Anhang
Rezensionen
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Jahrbuch Musiktherapie Band 10, 2014 (Dr. Ludwig Reichert Verlag)
Rezension von Dorothea Dülberg
»Wer dieses Buch liest, begibt sich auf eine ausgedehnte Reise durch viele Jahrhunderte abendländischer Geistes- und Kulturgeschichte…« [mehr]
Musikerziehung, Jahrgang. 67, Heft 2, Oktober 2014
Rezension von Gerta Steinringer
»Ausgehend von der These, dass zwar jeder Mensch naturgemäß auf ganz individuelle Weise mit Musik in Berührung kommt, wird hier äußerst beeindruckend dargelegt, welche für alle Menschen archetypischen psychologischen und soziologischen Phänomene in Musik gespiegelt erkennbar sind…« [mehr]
MuG Musik und Gesundsein 26/2014
Rezension von Christine Decker-Voigt
»Der Psychosozial-Verlag ist immer gut für Themen und Autoren, die nicht aus der klinischen Musiktherapie stammen, aber deren Entwicklung und ständigen Reflexion zuarbeiten…« [mehr]
das Orchester 07-08/2014
Rezension von Heike Eickhoff
»Viele Notenbeispiele und Abbildungen illustrieren das Werk, das in jedem Fall Lust auf eine weitere Beschäftigung mit der Materie macht…« [mehr]