Peter Bär, Gerhard Schneider (Hg.)
Die Coen-Brüder
Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 11
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Buchreihe: Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie (ISSN: 2367-2412)
Verlag: Psychosozial-Verlag
164 Seiten, Broschur, 165 x 240 mm
1. Auflage 2014
ISBN-13: 978-3-8379-2373-5, Bestell-Nr.: 2373
Seit Anfang der 1980er Jahre gehören die Brüder Joel und Ethan Coen
als Oscar-prämierte Filmregisseure, -produzenten und
Drehbuchautoren zu den Größen Hollywoods. Die Filme der
US-amerikanischen Brüder bestechen vor allem durch originelle
Storys mit skurrilem Witz und absurden Figuren. Mit dem 1998
erschienenen The Big Lebowski haben die Coens einen der
meistbeachteten Filme der 90er Jahre gedreht. 2008 gelang ihnen mit
No Country for Old Men endgültig der internationale
Durchbruch: Er spielte mehr als 100 Millionen Dollar ein. Trotz des
großen kommerziellen Erfolgs stehen die Coens bis heute für den
kreativen und unangepassten Hollywoodfilm jenseits geltender
Genrekonventionen.
Mit Beiträgen von Peter Bär, Dirk Blothner, Isolde Böhme, Andreas
Hamburger, Stefan Hinz, Katharina Leube-Sonnleitner, Christiane
Mathes, Manfred Riepe, Dietrich Stern, Marcus Stiglegger, Mechthild
Zeul und Ralf Zwiebel
Die Schriftenreihe Im Dialog: Psychoanalyse und
Filmtheorie basiert auf den gleichnamigen Mannheimer
Filmseminaren im Cinema
Quadrat. Psychoanalytiker und Filmwissenschaftler widmen
sich in den Bänden jeweils einem herausragenden Regisseur und
beleuchten die Themen, Motive und Strukturen der Filme und des
Gesamtwerks unter der Oberfläche der filmischen Erzählungen.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Vorwort
Der unglaubwürdige Vater
Zur Poesie der Verlierer in den Filmen von Joel und Ethan Coen
Manfred Riepe
Keine Verständigung, nirgends
Blood simple. Your brain turns to mash
Katharina
Leube-Sonnleitner
Meta-Noir
Mit Barton Fink ins schwarze Herz von Hollywood
Marcus Stiglegger
Der Film Barton Fink als Kampf zwischen Form und
Inhalt
Stefan Hinz
Fargo
Oder: Wie man die eigene Frau ermordet, ohne zu
wollen
Mechthild Zeul
O Brother, Where Art Thou?
Spielen mit der literarischen
Vorlage
Peter Bär
Mann ohne Eigenschaften
Das Subjekt als Leerstelle in The Man Who Wasn’t
There
Christiane Mathes
Das Unsichtbare in No Country for Old Men
Andreas
Hamburger
Unbewusstes als Wirkungszusammenhang
Burn After Reading
Dirk Blothner
Ein ernsthafter Mann
Die Begegnung mit dem Film A Serious Man
Isolde
Böhme
»Wie doch die Zeit vergeht«
Filmpsychoanalytische Anmerkungen zu True Grit
Ralf
Zwiebel
Zur Rolle der Musik im inneren Drama der Coen-Filme
Dietrich Stern
Programm 12. Mannheimer Filmseminar
Joel und Ethan Coen
Bisher in der Reihe erschienen
Im Dialog:
Psychoanalyse und Filmtheorie
Rezensionen
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Literaturkritik.de
Rezension von Ulrich Bahrke
»Wer die Filme der Coen-Brüder kennt, wird in dieser Publikation eine intensive Vertiefung und bereichernde Erweiterung seines cineastischen Blickfelds erleben. Wem die Filme nicht vertraut sind, kann neugierig auf sie werden, sie anschauen und unterdessen den Band mit Gewinn lesen…« [mehr]
Ray. Filmmagazin 11/14
Rezension von Harald Mühlbeyer
»Dem Schaffen des Coens kann der Band nicht vollständig auf die Spur kommen – wer könnte das schon? Doch wichtige Hinweise, plausible Ideen, bemerkenswerte Aspekte geraten in den neugierigen Blick. Ein in jeder Hinsicht anregendes Buch…« [mehr]
www.hhprinzler.de
Rezension von Hans Helmut Prinzler
»Die Lektüre des Buches ist spannend…« [mehr]
screenshot-online.blogspot.de
Rezension von Harald Mühlbeyer
»›Film und Psychoanalyse im Dialog‹ lautet das Motto der allfrühjährlichen Mannheimer Filmseminare im umtriebigen kommunalen Kino Cinema Quadrat. Und natürlich darf bei dieser Vorgabe der ödipale Konflikt bei der Filminterpretation nicht fehlen…« [mehr]