Andreas Jacke
Écriture féminine im internationalen Film (PDF-E-Book)
Margarethe von Trotta, Claire Denis, Chantal Akerman und Sofia Coppola
EUR 44,99
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Buchreihe: Imago
Verlag: Psychosozial-Verlag
400 Seiten, PDF-E-Book
1. Aufl. 2022
Erschienen im April 2022
ISBN-13: 978-3-8379-7837-7, Bestell-Nr.: 7837
DOI:
https://doi.org/10.30820/9783837978377Das internationale Kino ist noch immer stark von Blickwinkeln und
thematischen Fragestellungen männlicher Regisseure geprägt. Mit
zunehmendem Einfluss feministischer Bewegungen aber erweitern sich
Spektrum und Weltwahrnehmung einer Kinolandschaft, deren
Filmemacherinnen gleichsam als Pionierinnen vielfältige
Schreibweisen des Weiblichen hervorgebracht haben.
Der Filmwissenschaftler Andreas Jacke spürt anhand des Begriffs der
Écriture féminine (Hélène Cixous) einer genuin weiblichen
Handschrift der Regisseurinnen Margarethe von Trotta, Claire Denis,
Chantal Akerman und Sofia Coppola nach. Unter psychoanalytischen,
religionsphilosophischen und filmwissenschaftlichen Gesichtspunkten
eröffnet er ein weites Panorama umfassender Zugänge zu relevanten
Filmen der Regisseurinnen, die auf unterschiedlichste Weise an der
Auflösung einer phallogozentrischen Weltsicht und Bildsprache
arbeiten. Im Dialog von Filmwissenschaft, Psychoanalyse und
Feminismus wird so ein dezidiert neuer und andersartiger
Gegenentwurf zum männlichen Kino möglich, den die Künstlerinnen
ambitioniert vorantreiben.
Mit einem Interview mit Margarethe von Trotta und einem Nachwort
von Lutz Ellrich
Rezensionen
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Deadline. Das Filmmagazin, #94, Juli 2022
Rezension von Marcus Stiglegger
»Es finden sich zahlreiche gelungene und inspirierende Ansätze in diesem Buch, und wenn man die Prämisse akzeptiert, ist die Argumentation durchaus nachvollziehbar…«
www.hhprinzler.de
Rezension von Hans Helmut Prinzler
»Detailliert wird in den jeweiligen Filmen die weibliche Handschrift entziffert. Der Autor verfügt über beachtliche Kenntnisse der Filmwissenschaft, der Psychoanalyse und des Feminismus, die er konkret und gut verständlich vermitteln kann. Es gibt keine Abschweifungen ins theoretische Nirgendwo. Deshalb ist die Lektüre spannend…«