Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, Heft 7/2021
Rezension von Charlotte von Bülow-Faerber
»Was wäre, wenn Psychotherapie sowohl den Therapeuten als auch den Klienten unter anderem Spaß machen würde? Wenn es dann auch noch gelingt, gemeinsame Erfahrungen zu teilen, müssten Lernfenster weit offen stehen im Dienste der Weiterentwicklung der Klienten. Wer dazu mehr erfahren möchte, sollte unbedingt dieses Buch lesen. Gebele, Psychotherapeut und Kinder- und Jugendpsychotherapeut, verbindet sein Fachwissen mit dem über Popkultur, sodass er Geschichten, die seine Klienten vor allem als Filme und Serien konsumieren, kreativ nutzen kann, um über Lebensthemen und Veränderungsmöglichkeiten ins Gespräch zu kommen. (...) Es macht Freude, das Buch zu lesen, es ist Anregung, in Therapien tatsächlich mehr aufzugreifen, was Klienten an Medien häufig nutzen und was es ihnen bedeutet. So manche Therapie, in der es zu Stockungen kommt, könnte belebt und auch für Therapeuten leichter werden…«