Angelika Rohwetter, Marlies Böner Zollenkopf

Altwerden, wie es mir gefällt (PDF-E-Book)

Ein Lesebuch

Cover Altwerden, wie es mir gefällt (PDF-E-Book)

EUR 19,99

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Buchreihe: verstehen lernen

Verlag: Psychosozial-Verlag

169 Seiten, PDF-E-Book

ISBN-13: 978-3-8379-7326-6, Bestell-Nr.: 7326

Zu Beginn des siebten Lebensjahrzehnts werden die Entscheidungen für den Rest des Lebens getroffen. Nicht mehr berufstätig sein zu müssen bedeutet, sich Wünsche erfüllen zu können, ein eigenes, neues Tempo zu entwickeln. Es ist die Möglichkeit, endlich das zu tun, was man möchte. Zugleich ist das Alter die Zeit der Abschiede.

Das vorliegende Lesebuch wendet sich an »junge Alte« im Alter zwischen 60 und 70 Jahren, die sich gerade damit beschäftigen, aus dem Berufsleben auszusteigen. Es beschreibt das Älterwerden aus verschiedenen Perspektiven, ohne es zu romantisieren, und setzt sich mit verschiedenen Facetten der Realität auseinander, ohne Ansprüche zu stellen. Dabei geht es weniger um die Optimierung der Altersjahre, sondern darum, individuelle Wege zu finden und zu respektieren.

Im Fokus des Buches stehen der Übergang von der Berufstätigkeit zum Rentenalter, die sich damit eröffnenden Entwicklungsmöglichkeiten, die bevorstehenden Veränderungen und die Auseinandersetzung mit dem Tod. Altwerden, wie es mir gefällt – das heißt, nicht den Optimierungsregeln oder anderen Vorschriften fürs Altwerden folgen zu müssen, sondern sich an den eigenen Impulsen orientieren zu dürfen.

Inhaltsverzeichnis

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Vorwort

Übergänge
Was heißt heute »alt sein«?
In Rente gehen
Warum fällt es mir schwer, aufzuhören zu arbeiten?
Fahrradfahren und Spuren suchen
Von der Rente etwas haben
Arbeit ist Tagesstruktur

Entwicklung: Krisen, Chancen und Entscheidungen
Ein anderes Modell: Das Ashramadharma
Unerfüllte und erfüllte Wünsche
Der Klempnermeister

Beziehungen
Neue Beziehungen zwischen den Generationen
Warum möchten wir unsere alten Eltern pflegen, obwohl wir bereits selbst zu den jungen Alten gehören?
Verantwortung
Wiedergutmachung
Vergangenheitsbewältigung
Rache
Kleiner Exkurs für Liebhaber von Verschwörungstheorien

Was die Generationen voneinander erwarten
Veras Mutter
Versöhnung
Mein kleiner dicker Vater
Unser Haus in Norden

Freundschaft und Liebe im Alter
Freundschaft
Liebe
Erotik und Sexualität
Tantra

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter
Keine Pyjamaparty im Altenheim
Lieselotte
WLAN für Horst
Wohlhabende alte Personen bevorzugen Seniorenresidenzen
Altenheime und Alten-WGs
Als Pfleger im Altenheim
Josephines Mutter
Im Alter weiterhin zu Hause wohnen
Positive Erinnerungen – Imagination
Anne
Alte Menschen und Trauma
Imagination
Annes Geschichte

Positive Erinnerungen
Täuschung und Ent-täuschung
Gerda

Religiosität und Spiritualität
Exkurs: Achtsamkeit und Meditation

Archetypen des Alters
Theorie
Weibliche Archetypen
Die Verführerin – die Prinzessin
Die Große Mutter
Die Weise Frau
Die Starke Alte
Die männlichen Archetypen
Der Ewige Jüngling – der Kämpfer
Der Heiler – der Weise Alte
Der Vater
Der Krieger
Was ist der Sinn?

Lebensende
Alter, Sterben und Tod
In den Urlaub fahren
Gespräch mit Monika
Übermorgen können wir über das Sterben reden
Alle Menschen sind sterblich – außer mir
Sanfte Tode
Lena und Robert
Marions Mutter starb im Mai
Ursulas Schwiegermutter
Elisabeth
Ich bin unendlich müde
Der Welleneffekt
Ein Nachruf
Du fehlst mir

Statt eines Nachwortes: Ein neuer Blick auf ein Märchen

Anhang: Was dieses Buch offenlässt
Patientenverfügung
Betreuungsverfügung
Testament
Vorsorge für die Bestattung
Demenz
Pflegebedürftigkeit
Stress
Sport und Bewegung
Ernährung
Lebenslanges Lernen

Kommentierte Literaturliste
Internetquellen

Rezensionen

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www.socialnet.de vom 4. April 2018

Rezension von Hermann Müller

»Die Frage, wie man die erwerbsarbeitsfreie Lebenszeit im Alter gestalten kann, ist seit Ende der 70er Jahre ein wichtiges Thema. (vgl. zum Beispiel Klehm 1996, Klehm 2002) In der Lebenszeit nach dem Ruhestand müssen aber häufiger noch andere wichtige Lebensaufgaben und Krisen bewältigt werden, z.B. Pflege der Mutter/Schwiegermutter, Pflege des kranken Partner, Trauer und Weiterleben als Witwe oder Witwer, eigene Pflegebedürftigkeit (vgl. Müller 2016 S. 49 ff., 2018)…« [mehr]

neues deutschland, 72. Jahrgang, Nr. 227, 28. September 2017

»Sie weiß um alle Gefühle, kennt sich aus mit Ängsten, Zorn, Einsamkeit - und Liebe. Niemals leugnet sie das Unglück, das sie erlebt hat, allerdings ohne ein Opfer des Lebens zu sein, was in allen anderen Archetypen immer wieder eine Rolle spielt…« [mehr]