Zeitschrift für Sexualforschung, 34. Jg., Heft 2 (Juni 2021)
Rezension von Michael Bochow
»Der Sammelband überzeugt mit einer Vielfalt von Artikeln zu Themen, die bisher in der Sexualwissenschaft und Sexualmedizin erst in den letzten 20 Jahren größere Beachtung fanden. [...Die Publikation] wendet sich an ein breites Publikum, den Herausgebenden ist es gelungen, die einzelnen Verfasser:innen zu einer zumeist allgemeinverständlichen Ausdrucksweise in ihren resümierenden Berichten zum State of the Art zu bewegen. Wo es den einzelnen Autor:innen nicht gelungen ist, einen medikalisierenden oder pädagogisierenden Blick zu vermeiden, mögen die einzelnen Leser:innen selbst urteilen.…«
www.psychosoziale-gesundheit.net am 27. November 2020
Rezension von Volker Faust
»Die Sexualität – früher schamhaft übergangen, nicht zuletzt was den männlichen Teil anbelangt – sollte sich entfalten, so wie es die Natur eigentlich vorsieht. Sie ist aber untrennbar mit den jeweiligen gesellschaftlichen und kulturellen, ja nationalen Vorgaben verbunden, bisweilen sogar in strafregulierender Form. Um hier die notwendige Freiheit zu bahnen, nicht zuletzt für die Männergesundheit, braucht es gezielte Wissenschafts-Projekte und damit Fachkompetenz. Aber auch eine solide und nicht zuletzt allseits versteh- und begreifbare Informations-Hilfe, wie sie die Stiftung Männergesundheit Berlin im Allgemeinen und ihr Dritter Deutscher Männergesundheitsbericht im Speziellen anbieten. Dankenswert und Interesse weckend auf das nächste Projekt dieser Art.…«
kritisch-lesen.de vom 10. April 2018
Rezension von Olaf Stuve
»Wenn Männlichkeiten und Sexualitäten einerseits pluralisiert und damit ein essentialistisches Verständnis von ihnen in Frage gestellt werden, so entsteht daraus notwendigerweise eine Spannung gegenüber medizinischen Perspektiven, die auf männliche Körperlichkeit und Heterosexualität von cis-Männern fokussiert…« [mehr]
Publik-Forum, kritisch – christlich – unabhängig, Ausgabe 21/2017
Rezension von Hartmut Meesmann
»Prävention und Aufklärung sind zentrale Ziele der Stiftung Männergesundheit. Dem dient auch der ›Deutsche Männergesundheitsbericht‹, der nun zum dritten Mal erschienen ist…« [mehr]
www.onetz.de vom 6. November 2017
Rezension von Simone Baumgärtner
»Zwei Mal Sex Pro Woche: ›So ein Schmarrn‹ – Professor Theodor Klotz schreibt mit an Buch über ›Sexualität von Männern‹…« [mehr]
AEP Informationen – Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Nr. 3/2017, 44. Jahrgang
Rezension von Sylvia Aßlaber
»Für den vorliegenden Bericht wurden 31 Beiträge von 40 Expert*innen verfasst, welche mit amtlichen Daten arbeiteten. Die Expert*innen brachten in den verschiedensten Gebieten ihr Spezialwissen ein und versuchten einen ganzheitlichen Überblick über die Situation der Sexualität von Männern zu geben…« [mehr]
www.socialnet.de
Rezension von Rüdiger Lautmann
»Mit dem Konzept ›Männergesundheit‹ wird ein andermal das Ende der alten Gleichung besiegelt, wonach Mensch=Mann war. Der Mann dient nicht länger als Maß aller Dinge, sondern er ist jetzt eine Spezies unter mehreren. Entgegen der Egalitätsrhetorik tritt nun aber eine Differenz hervor, und die begründet sich sogar essentiell aus der physiologischen Binarität…« [mehr]
Deutsches Ärzteblatt, www.aerzteblatt.de
»Dritter Männergesundheitsbericht stellt Sexualität in den Fokus…« [mehr]