Klaus Obermeyer, Harald Pühl (Hg.)
Die innere Arbeit des Beraters (PDF-E-Book)
Organisationsberatung zwischen Befangenheit und Bewegungsfreiheit
EUR 24,99
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Buchreihe: Therapie & Beratung
Verlag: Psychosozial-Verlag
190 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Juni 2016
ISBN-13: 978-3-8379-7248-1, Bestell-Nr.: 7248
BeraterInnen in arbeitsweltlichen Kontexten brauchen Theorien und
das richtige Handwerkszeug, um die im Beratungsprozess auftretenden
Widerstände und Verwicklungen zu verstehen und ihren eigenen Anteil
am Zustandekommen solcher Komplikationen zu erkennen. In sehr
persönlich geschilderten Fallbeispielen aus unterschiedlichen
Beratungsfeldern sowie mit theoretisch akzentuierten Beiträgen
zeigen Klaus Obermeyer und Harald Pühl Strategien auf, wie die
interaktionelle Dynamik in Beratungsprozessen reflektiert und in
nutzbringende Bahnen gelenkt werden kann.
Sowohl in systemtheoretischer als auch in
interaktionell-psychoanalytischer Perspektive ist die Subjektivität
der BeraterInnen mit ihren habituellen, bewussten und unbewussten
Aspekten ein prozessgestaltender Teil des Beratungssystems.
Beratung wird somit konsequent als Beziehungsgeschehen gedacht,
dessen Gelingen maßgeblich von den selbstreflexiven Kompetenzen der
BeraterInnen abhängt. Komplikationen in Beratungsprozessen werden
im vorliegenden Buch nicht – wie so oft – der Widerständigkeit der
Ratsuchenden angelastet. Vielmehr wird ein Blick auf die besondere
Verantwortung von BeraterInnen gelegt, ihre eigenen blinden Flecken
zu ergründen und auf diese Weise wieder Dynamik und Entwicklung in
festgefahrenen Beratungsprozessen zu ermöglichen.
Mit Beiträgen von Cäcilia Debbing, Angela Gotthardt-Lorenz, Rudolf
Heltzel, Wolfgang Knopf, Marga Löwer-Hirsch, Klaus Obermeyer,
Harald Pühl, Anusheh Rafi, Ortfried Schäffter, Hermann Staats,
Michael Völker und Wolfgang Weigand
Rezensionen
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Zeitschrift für Transaktionsanalyse 3/2018
Rezension von Günther Mohr
»Insgesamt bietet der Band interessante Anregungen zu dem, was zwischen Berater und System passiert…« [mehr]
Kontext, Zeitschrift für Systemische Therapie und Familientherapie, 48. Jahrgang, Heft 2, 2017
Rezension von Jürgen Mietz
»Der Band enthält eine Fülle von Anregungen und Zugängen zum Thema der ›inneren Arbeit‹ (...). Das Buch befördert die kollegiale Diskussion über Klippen unserer täglichen Arbeit, ohne deswegen ins Resignative abzugleiten. Ganz im Gegenteil…« [mehr]
Socialnet.de
Rezension von Karin Lackner
»Es ist kein Buch über Erfolgsstories, Euphorien, Triumphe oder Flows. Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt. Hier werden Geschichten aus der Praxis beschrieben, die nicht so glatt gelaufen sind, aber gerade deswegen wertvolle Erfahrungen darstellen, die, wenn reflektiert, Lernprozesse eröffnen…« [mehr]
Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy, 2017
Rezension von Erich Otto Graf
»Die Beiträge des Bandes drehen sich um die schwierige und letztlich unbefriedigende Unterscheidung von ›innen‹ und ›aussen‹ im Hinblick auf die Prozessaspekte von Beratung. Die Berater/-in wird durch den Beratungsprozess, den sie eingeht, selbst Teil des zu beratenden Systems…« [mehr]
psychosozial, 39. Jahrgang, Nr. 146, Heft IV, 2016
Rezension von Jürgen Mietz
»Der Band enthält eine Fülle von Anregungen und Zugängen zum Thema der ›inneren Arbeit‹. Er regt dazu an, sich im Strom der Forderungen und Überforderungen seiner eigenen Haltung zu vergewissern…« [mehr]
www.frauenberatenfrauen.at
Rezension von Bettina Zehetner
»Bemerkenswert sind die behutsamen Herangehensweisen der Autor_innen an ein heikles Thema…« [mehr]
perspektive mediation (pm) Nr. 4, 2016
Rezension von Sabine Zurmühl
»Vielleicht ist ein neuerlicher Impuls der Selbstreflektion, des Selbstverständnisses der Beratenden angesagt, nachdem der Blick im Kreis wandern durfte auf die Aktionen in Richtung Klientinnen, die Kunst des Tuns von uns weg – und nun zurückkehrend zur wie der Titel des Buches sagt – ›inneren Arbeit‹ der Beratenden…« [mehr]