Johann August Schülein
Gesellschaft und Subjektivität (PDF-E-Book)
Psychoanalytische Beiträge zur Soziologie
EUR 29,99
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Buchreihe: Psyche und Gesellschaft
Verlag: Psychosozial-Verlag
299 Seiten, PDF-E-Book
ISBN-13: 978-3-8379-7240-5, Bestell-Nr.: 7240
Die Kooperation von Soziologie und Psychoanalyse ist wichtig, weil
dadurch soziologische Analysen mit einem systematischen Verständnis
manifester und latenter Psychodynamik verbunden werden können.
Trotz der langen Geschichte dieser Kooperation sind die
theoretischen und methodischen Probleme noch nicht befriedigend
gelöst und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit noch lange nicht
ausgeschöpft.
In ausgewählten Texten analysiert Johann August Schülein einerseits
die theoretischen und methodologischen Aspekte der Verbindung
dieser Wissenschaften, andererseits verdeutlicht er, wie
soziologische Mittel mit psychoanalytischen Perspektiven optimiert
und soziale Themen mithilfe psychoanalytischer Mittel besser
verstanden werden können. Die Texte dienen der Weiterentwicklung
eines gemeinsamen Diskurses beider Disziplinen und zeigen, wie die
so gewonnenen Möglichkeiten aussehen können.
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort
Erinnerung an die Psychoanalyse
Zur Kooperation von Soziologie und Psychoanalyse
Kompetenz und Funktionsniveaus
Subjekttheoretische Erweiterungen der Handlungstheorie
Handlungstheorie und Psychoanalyse
Situation, Interaktion und Psychodynamik
Sozioökonomie und Subjekttheorie
Überlegungen zum sozioökonomischen Theoriebedarf
Vom »autoritären Charakter« zum »flexiblenMenschen«
Über Veränderungen in den Konstitutions- und
Reproduktionsbedingungen von Subjektivität
Parsons und die Psychoanalyse
Schwierigkeiten im(soziologischen) Umgang mit Emotionen
Soziologische und psychoanalytische Theorien von Macht
Drucknachweise
Rezensionen
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socialnet.de
Rezension von Yvonne Albrecht
»Das Anliegen von Schülein soziologische und psychoanalytische Perspektiven miteinander in den Dialog zu bringen, ist ein relevantes und durchaus mutiges…« [mehr]
Newsletter des Fortbildungsinstituts für Supervision (FiS), Nr. 10, April 2017
Rezension von Jürgen Kreft
»Im supervisorischen Alltag erleben wir immer wieder, wie sich soziale und psychische Prozesse überlagern und gegenseitig beeinflussen. Die organisationsspezifischen Strukturen und die berufsbezogenen Rollen können nur adäquat ausgefüllt werden, wenn die Mitarbeiter*innen über bestimmte psychische Verarbeitungsmöglichkeiten verfügen, die von der sozialen Situation gefordert sind…« [mehr]