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Buchreihe: Sachbuch Psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
281 Seiten, PDF-E-Book
ISBN-13: 978-3-8379-6782-1, Bestell-Nr.: 6782
In der Beziehung zwischen Großeltern und ihren Enkelkindern liegt
ein großes Entwicklungspotenzial: Während vielfältiger
Gelegenheiten können sich die Generationen wechselseitig bei der
Bewältigung ihrer jeweiligen Entwicklungs- und
Strukturierungsaufgaben unterstützen und das Miteinander genießen.
So profitieren alle von den gemeinsamen Erfahrungen.
Im vorliegenden Buch werden die Freude und das Glück, das
Großeltern und Enkelkinder miteinander erleben können, in den Fokus
einer psychologischen Analyse gestellt. Ausgehend von persönlichen
Erlebnissen mit seinen Enkelkindern kommt der Autor zu allgemeinen
Schlussfolgerungen, die er mit Analysen verschiedener Kunstwerke
aus Film, Literatur und Malerei untermauert. Großeltern, ihre
Kinder und Enkelkinder erhalten durch die Lektüre zahlreiche
Anregungen zur Reflexion und Belebung ihrer bisherigen Beziehungen.
Psychologie Heute Compact 71, 2022
Rezension von Gabriele Michel
»In seinem Buch ›Vom Glück der Großeltern-Enkel-Beziehung. Wie die Generationen sich wechselseitig fördern‹ will der renommierte Psychoanalytiker und Autor Günter Heisterkamp aufräumen mit dem Klischee der verwöhnenden Großeltern. Heisterkamps Beobachtungen und Kommentaren liegen eigene Erfahrungen mit seinen sechs Enkelkindern zugrunde, die er unter alltagspsychologischen, salutogenetischen und biografischen Gesichtspunkten betrachtet. In vielen anschaulichen Geschichten macht der Autor deutlich, inwiefern und warum Großeltern für ihre Enkel die perfekten Begleiter bei neuen Entwicklungsschritten sein können…«
Rezension von Erika Heinzel
»In meiner Corona-Woche hatte ich Zeit das wunderbare Buch ›Vom Glück der Großeltern-Enkel-Beziehung‹ zu lesen und habe mich oft mit meinen fünf Enkelsöhnen wieder gefunden…«
Psychoanalyse & Körper, Nr. 41, 2/2022
Rezension von Bernd Kuck
»Hier liegt ein sehr persönliches Buch vor, das auch noch Freude beim Lesen bereitet. Das hat nicht nur mit dem gut lesbaren Stil zu tun, sondern auch mit der Fülle lebensnaher Beispiele. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Autobiographie und Fachbuch. Die persönliche Darstellung und die Offenheit öffnen auch die Leser:innen, was mit einem Kernelement des Textes zusammengeht: Er handelt vom Glück, von der Freude der Großelternschaft und – im Gegensatz zur sonstigen psychoanalytischer Literatur nur am Rande von pathologischen Verstrickungen…«
Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie 4. Jahrgang, Nummer 2, Dezember 2017
Rezension von Dagmar Hoffmann-Axtrhelm
»Heisterkamps nach meinem Wissen bislang letzter Streich ist sein berührendes Großvaterbuch, in dem er von seinen beglückenden Erfahrungen mit seinen Enkelkindern und insbesondere davon erzählt, wie beide Generationen einander je eigene neue Entwicklungsschritte ermöglichen. Denn nicht nur die Großeltern sind – weil älter und weiser – die Gebenden, sondern auch die Enkel können durch ihre authentischen Lebensbewegungen Großmutter und Großvater helfen, eigene Selbstanteile klarer zu sehen und zu verstehen. Diese liebevolle Offenheit führt nicht nur zur Freude und zur lebendigen und liebenden Vertiefung der Beziehung zwischen den beiden, sondern zu einem generationen-übergreifenden und daseinsfreudigen Familienklima…« [mehr]
alverde – das Kundenmagazin von dm-drogerie markt, März 2019
»Goethe sagte, dass Kinder zwei Dinge brauchen: Wurzeln und Flügel. Besonders für die Flügel sind Großeltern bedeutsam. Ein Gespräch mit dem sechsfachen Großvater, Autor und Psychoanalytiker und Universitäts-Professor im Ruhestand Günter Heisterkamp…« [mehr]
www.helmut-a-mueller.de
Rezension von Helmut A. Müller
»Seine alltagspsychologische, salutogenetische und biografische Abhandlung dient der differenzierenden und vertiefenden Erfassung der Ausgangserfahrung, ›dass die Wirkungszusammenhänge zwischen Großeltern und Enkelkindern die Quelle erhebender Glückserfahrungen darstellen‹…« [mehr]
Psychologie Heute, Dezember 2015
Rezension von Gabriele Michel
»Mit berührender Dankbarkeit schildert der Autor, wie in ihm durch das bloße Erleben seiner Enkel und durch die Erlebnisse mit ihnen Blockaden gelöst, ein gewandeltes Verständnis seiner selbst und neue Zugänge zur eigenen Freude freigesetzt wurden…« [mehr]
Deutsches Ärzteblatt PP, Heft 11, November 2015
Rezension von Tillmann Moser
»Es ist ein Glücksfall: Der Autor ist ein in vielen Selbsterfahrungen gereifter Psychoanalytiker und ein begeisterter Großvater mit einer Vielzahl von Enkeln aus mehreren Altersgruppen. Er ist ein Sprachkünstler, der die Wissenschaftssprache fruchtbar vermählt mit Poesie, so dass man seine Texte als Sprache des Herzens bezeichnen könnte. Seine mutige Fähigkeit, auch Persönliches, ja Intimstes aus seiner eigenen Biografie und Erinnerung mitzuteilen, gibt dem Buch eine außerordentliche Tiefe und Glaubhaftigkeit…« [mehr]
ekz.bibliotheksservice 35/2015
Rezension von Reinhold Heckmann
»Eine besonders anregende und weiterführende Auseinandersetzung; in 1. Linie für Großeltern und Eltern empfohlen, denen die üblichen Großeltern-Enkel-Ratgeber (...) zu wenig in die Tiefe gehen…« [mehr]