Karin Schreiber-Willnow
Körper-, Selbst- und Gruppenerleben in der stationären Konzentrativen Bewegungstherapie (PDF-E-Book)
EUR 15,99
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Buchreihe: Forschung Psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
209 Seiten, PDF-E-Book
3., korr. Aufl. 2010
ISBN-13: 978-3-8379-6774-6, Bestell-Nr.: 6774
Mit diesem Buch liegt eine erste klinische Studie über Wirkfaktoren
in der Konzentrativen Bewegungstherapie vor. Es liefert empirische
und theoretische Belege für die Wirksamkeit der Konzentrativen
Bewegungstherapie und anderen körperorientierten Verfahren und
schließt damit eine Forschungslücke.
Konzentrative Bewegungstherapie wird in vielen psychosomatischen
und psychotherapeutischen Kliniken angewandt. Das Buch faßt
theoretische Grundlagen der Methode zusammen. Es wird ein
Instrumentarium zur empirischen Untersuchung der KBT als
gruppentherapeutische Methode entwickelt. In einer klinischen
Studie wird die Theorie überprüft. Der Zugang zum Körper und den
eigenen Empfindungen erweist sich als methodenspezifischer
Wirkfaktor.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Vorwort zur dritten, korrigierten Auflage
Danksagungen
Vorwort
1. Einleitung
1.1 Einordnung in die aktuelle Psychotherapie-Forschung
2 Grundlagen der KBT
2.1 Historische Entwicklung
2.2 Definition
2.2.1 Leiborientiert
2.2.2 Wahrnehmung und Bewegung im Gestaltkreis Victor von
Weizsäckers
2.2.3 Ordnung und Chaos
2.3 Stolzes Fundierung der KBT als psychotherapeutische Methode
2.4 Neurobiologische Fundierungen für den Ansatz der KBT gemäß
Damsio
2.4.1 Wie kommt diese Körpererinnerung zustande?
2.4.2 Wieso ist die Wahrnehmung von Körperempfindungen
therapeutisch hilfreich?
2.4.3 Empfindungen
2.4.4 Somatische Marker
2.4.5 Descartes’ Irrtum
2.5 Der Beitrag der Affekttheorie nach Krause
2.5.1 Nonverbale Interaktionsprozesse
2.5.2 Beziehungsrelevantes Verhalten
2.5.3 Affekte
2.5.4 Die Bedeutung der Affekttheorie für die KBT
2.5.5 Lokomotionswünsche als Teil jeden Affekts
2.6 Der Einbezug der Entwicklungspsychologie Piagets in die
theoretische Fundierung der KBT durch Cserny
2.6.1 Bedeutung für der therapeutischen Ansatz der KBT
2.7 Die psychoanalytische Fundierung der KBT durch Becker
2.7.1 Ausgangspunkt
2.7.2 Entwicklungspsychologische Grundlegung
2.7.3 KBT und Spiel
2.7.4 Sprache, Verbalisieren
2.7.5 Symbol und Prozeß des Symbolisierens
2.7.6 Agieren
2.7.7 Übertragung in der KBT
2.8 Die Bedeutung der Säuglingsforschung für das Entwicklungsmodell
der KBT
2.8.1 Entwicklungsthemen in den ersten drei Lebensjahren
2.8.2 Bedeutung für die KBT
2.9 Leiblichkeit und Sprache. E. Schmidts Ansatz der Symbolischen
Transformation nach Langer
2.9.1 Symbolische Transformation
2.9.2 Bedeutung für die KBT
2.9.3 Leiblichkeit
2.10 Leitlinien zum therapeutischen Ansatz der KBT
3 Konzentrative Bewegungstherapie im stationären
Rahmen
3.1 KBT als Gruppentherapie in der Klinik
3.2 Die Rolle der Gruppenleiterin
3.2.1 Die körperliche Dimension von Erfahrung
3.2.2 Der Umgang der PatientInnen mit sich und anderen
3.2.3 Der Ebenenwechsel zwischen Leiblichem und Verbalem
3.3 Phasen des KBT-Gruppenprozesses
3.3.1 Erste Phase: Vertrauen
3.3.2 Zweite Phase: Regression
3.3.3 Dritte Phase: Progression
3.3.4 Vierte Phase: Abschied
4 Empirische Ergebnisse
4.1 Empirische Ergebnisse zur KBT
4.2 Empirische Ergebnisse zur stationären
Gruppentherapieforschung
4.2.1 Ergebnisforschung
4.2.2 Prozeß-Ergebnis-Forschung
4.2.3 Spezifische oder unspezifische Wirkfaktoren?
4.3 Konsequenzen für das Studiendesign
5 KBT im integrativen stationären Setting
5.1 Das Behandlungskonzept der Station
5.1.1 Forschungsaktivitäten
5.2 KBT-Behandlungskonzept
6 Die Studienfragestellung
6.1 Studienhypothesen
6.1.1 Hypothese 1: Das Körpererleben verändert sich im Laufe der
KBT bei klinisch erfolgreichen PatientInnen in eine klinisch
günstige Richtung
6.1.2 Hypothese 2: Die Veränderung des Körpererlebens unterscheidet
sich nicht in den zwei verschiedenen Settings
6.1.3 Hypothese 3: Die therapeutische Beziehung zur KBT-Therapeutin
unterscheidet sich in den beiden Settings 92
6.1.4 Hypothese 4: Der Behandlungserfolg ist abhängig von der
Bereitschaft, sich in den ersten Behandlungswochen in der
KBT-Gruppe einzulassen und sich zu öffnen
6.1.4 Hypothese 5: Der Verlauf des Gruppenerlebens unterscheidet
sich bei mehr und weniger erfolgreichen PatientInnen
7 Methoden
7.1 Studiendesign
7.2 Überblick über die Untersuchungsinstrumente
7.3 Erfolgsmaße
7.4 Klinische und statistische Relevanz
7.5 Die Erhebungsinstrumente im Einzelnen
7.5.1 Die Symptom-Check-Liste (SCL-90)
7.5.2 Gießen-Test (GT)
7.5.3 Globale Beurteilung des Behandlungserfolgs durch die
Therapeuten
7.5.4 Individuelle Therapiezielskalierung
7.5.5 Inventar zur Erfassung interpersonaler Probleme (IIP-D)
7.5.6 Gruppeneinteilung
7.6 KBT-spezifische Erhebungsmethoden
7.6.1 Der Fragebogen zur Beurteilung des eigenen Körpers (FBeK)
7.6.1.1 Das Leiberleben im FBeK
7.6.2 Globale Beurteilung der KBT-spezifischen Veränderungen
7.6.3 Der Gruppenerfahrungsbogen für die KBT (GEB-KBT)
7.6.4 Das Leib-Erleben-Grid
7.6.4.1 Grundgedanken der Theorie der persönlichen Konstrukte
7.6.4.2 Konstruktion des Leiberleben-Grids
7.6.4.3 Erläuterungen zu den Grid-Elementen
7.6.4.4 Auswertung des Grid
7.6.4.5 Praktische Durchführung der Grid-Erhebung
7.7 Statistische Auswertung
7.7.1 Gruppenvergleiche
7.7.2 Effektstärken
7.7.3 Korrelationen
7.7.4 Trend-Untersuchungen
7.7.5 Statistische Auswertung der Grids
8 Ergebnisse
8.1 Beschreibung der Studiengruppe
8.1.1 Vergleich der Settings
8.2 Gießen-Test
8.3 SCL-90
8.4 IIP
8.5 Therapieziele der PatientInnen
8.6 Globale Beurteilung des Befindens
8.7 Einteilung in zwei Erfolgsgruppen
8.7.1 Unterscheiden sich die Erfolgsgruppen in anderen
Variablen?
8.8 Der Fragebogen zur Beurteilung des eigenen Körpers (FBeK)
8.8.1 Das Körpererleben im FBeK
8.8.2 Unterscheiden sich erfolgreiche und weniger erfolgreiche
PatientInnen im Körpererleben?
8.8.3 Welchen Einfluß haben die verschiedenen Settings auf die
Veränderung des Körpererlebens?
8.9 Verändern sich die Körper- und Selbstrepräsentanzen während der
stationären Behandlung unter KBT?
8.9.1 Globale Veränderung der Grids
8.9.2 Auswertung der Inter-Element-Distanzen
8.9.2.1 Distanzen der Ideal-Elemente
8.9.3 Distanzen zwischen Ideal und Real-Elementen
8.9.3.1 Distanz D1: Ich mit meinen Beschwerden – Ideal
8.9.3.2 Distanz D3: Ich, wie ich bin – Ideal
8.9.3.3 Distanz D7: Meine Weiblichkeit/Männlichkeit körperlich –
Ideal
8.9.3.4 Distanz D9: Der Boden unter meinen Füßen – Ideal
8.9.3.5 Distanz D10: Meine Haltung der Welt gegenüber – Ideal
8.10 Beurteilung des KBT-spezifischen Erfolges
8.11 GEB-KBT
8.11.1 Globale Ergebnisse
8.11.2 Skaleninterkorrelationen
8.11.3 Ergebnisse der ersten Gruppenstunde
8.11.4 Analyse der Gruppenverläufe
8.11.4.1 Skala 1: Körperliches Wohlbefinden und Zuversicht
8.11.4.2 Skala 2: Lernerfahrung und Einsicht
8.11.4.3 Skala 3: Zugang zum körperlichen Erleben und den eigenen
Empfindungen
8.11.4.4 Skala 4: Unzufriedenheit mit der Therapeutin und
Unbehagen
8.11.4.5 Skala 5: Unzufriedenheit mit der Gruppe
8.11.4.6 Skala 6: Zurückhaltung, sich nicht verstanden fühlen
8.11.5 Unterschiede bei verschiedenen Behandlungsdauern
8.11.5.1 Drei-Monats-Behandlungen
8.11.5.2 Verläufe bei Verlängerungen
8.11.5.3 Kurze Behandlungen (8 –10 Wochen)
8.12 Resultate bezüglich der Studienhypothesen
8.12.1 Hypothese 1: Das Körpererleben verändert sich im Laufe der
KBT bei klinisch erfolgreichen PatientInnen in eine klinisch
günstige Richtung
8.12.2 Hypothese 2: Die Veränderung des Körpererlebens
unterscheidet sich nicht in den zwei verschiedenen Settings
8.12.2.1 Varianzanalytische Auswertung
8.12.3 Untersuchung von Trends in den Verlaufskurven
8.12.4 Hypothese 3: Die therapeutische Beziehung zur
KBT-Therapeutin unterscheidet sich in den Settings A und B
8.12.5 Hypothese 4: Der Behandlungserfolg ist abhängig von der
Bereitschaft, sich in den ersten Behandlungswochen in der
KBT-Gruppe einzulassen und zu öffnen.
8.12.6 Hypothese 5: Der Verlauf des Gruppenerlebens unterscheidet
sich bei mehr und weniger erfolgreichen PatientInnen
8.13 Zusammenfassung der Ergebnisse
9 Diskussion
9.1 Klinischer Behandlungserfolg
9.2 KBT-spezifische Ergebnisse (Prä-Post)
9.3 Prozeß-Ergebnisse
9.4 Vergleich der Settings
9.5 Weitere Konsequenzen aus der Studie
9.6 Methodische Perspektiven