Margit Datler
Die Macht der Emotion im Unterricht (PDF-E-Book)
Eine psychoanalytisch-pädagogische Studie
EUR 19,99
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Buchreihe: Psychoanalytische Pädagogik
Verlag: Psychosozial-Verlag
244 Seiten, PDF-E-Book
ISBN-13: 978-3-8379-6527-8, Bestell-Nr.: 6527
Emotionen beeinflussen unser Wahrnehmen, Denken und Handeln,
wenngleich wir uns dessen oft wenig bewusst sind. Emotionen haben
daher auch einen bedeutenden Anteil daran, ob schulische Prozesse –
im Großen wie im Kleinen – gelingen oder misslingen. Welche
Einflüsse haben dabei die Gefühle der Lehrerinnen und Lehrer?
Welcher Zusammenhang besteht zwischen ihren Emotionen und denen der
Schülerinnen und Schüler? Und wie kann man zu diesen emotionalen
Prozessen Zugang finden?
Im vorliegenden Buch wird dargestellt, in welcher Weise sich die
Psychoanalytische Pädagogik seit ihren Anfängen mit diesen Fragen
auseinandergesetzt hat. An vielen konkreten Beispielen aus dem
Schulalltag wird gezeigt, wie mithilfe aktueller Konzepte die
Dynamik schwieriger schulischer Situationen besser verstanden und
die Professionalität schulischen Denkens und Handelns gesteigert
werden kann.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
1. Einleitung
1.1 Die Bedeutung des Erlebens von
LehrerInnen in der Diskussion schulpädagogischer Beiträge
1.2 Exkurs: Das Naheverhältnis von Psychoanalytischer Pädagogik und
Psychotherapie
2. Zur Bedeutung des Erlebens von schulpädagogischen
Situationen von PädagogInnen in der Psychoanalytischen Pädagogik
der Zwischenkriegszeit
2.1 Von den Anfängen der
Psychoanalytischen Pädagogik zur Gründung der Zeitschrift für
psychoanalytische Pädagogik
2.2 Auf Schule bezogene Beiträge in der Zeitschrift für
psychoanalytische Pädagogik
2.3 Diskussion der Beiträge
2.4 Resümee
3. Zur Bedeutung des Erlebens von therapeutischen Situationen
von PsychoanalytikerInnen
Aus der psychoanalytischen
Literatur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
3.1 Vorbemerkung
3.2 Die Bedeutung des Erlebens von therapeutischen Situationen von
PsychoanalytikerInnen in den Schriften Freuds
3.3 Die Bedeutung der Position Freuds für das Bild von
psychoanalytisch qualifizierten LehrerInnen
und TherapeutInnen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
4. Zur Bedeutung des Erlebens von therapeutischen Situationen
von PsychoanalytikerInnen
Aus der psychoanalytischen
Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
4.1 Vorbemerkung
4.2 Anknüpfungspunkte und Veränderungen
4.3 Erste Annäherungen vor 1950
4.4 Vereinzelte Ansätze um 1950
4.5 Ein Zwischenresümee und ein erster Ausblick auf die
Entwicklungen nach 1950
4.6 Das Konzept der Rollenübernahme und des Mitagierens
4.7 Containing und Projektive Identifizierung
4.8 Szenisches Verstehen
5. Zur Bedeutung des Erlebens schulpädagogischer Situationen
von PädagogInnen in der jüngeren
Literatur der Psychoanalytischen Pädagogik
5.1
Vorbemerkung
5.2 Zur Orientierung: Die Psychoanalytische Pädagogik in der
zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
5.3 Auf Schule bezogene Beiträge aus dem Jahrbuch für
Psychoanalytische Pädagogik und seinem unmittelbaren Vor- und
Umfeld: Ein erster Überblick
5.4 Resümee: Die Bedeutung des Erlebens von LehrerInnen in der
jüngeren psychoanalytisch-pädagogischen Literatur
5.5 Von der Zwischenkriegszeit zum ausgehenden 20. Jahrhundert: Ein
Vergleich
6. Folgerungen für die Aus- und Weiterbildung von
LehrerInnen
Ein Ausblick
6.1 Vorbemerkung
6.2 Einige Ansätze zur psychoanalytisch-pädagogischen Aus- und
Weiterbildung von LehrerInnen
Literaturverzeichnis
Anhang
Personenregister
Rezensionen
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Beiträge zur Lehrerbildung. Zeitschrift zu Theorie und Praxis der Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern
Rezension von Jürg Frick
»Wie Datler treffend schreibt, beeinflussen Emotionen unser Wahrnehmen, unser Denken und Handeln, obwohl uns das oft wenig oder gar nicht bewusst ist…« [mehr]
Unsere Jugend. Die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, September 2012
Rezension von Frank Winter
»Sie beginnt ihre 2012 vorgelegte Monografie mit Fallbeispielen emotionaler Verstrickungen und Konflikte, wie sie im Feld Schule alltäglich vorkommen. Die institutionellen Rahmenbedingungen der heutigen Schule, die Persönlichkeitsstrukturen von SchülerInnen und Lehrkräften treiben immer mehr PädagogInnen in den Krankenstand und in die Frühpension und SchülerInnen in Resignation, Gewalt oder Sucht…« [mehr]
www.socialnet.de
Rezension von Prof. Dr. Manfred Gerspach
»Das vorliegende Buch widmet sich den unbewussten Verstrickungen von LehrerInnen in die ungelösten Konfliktthemen ihrer SchülerInnen und zeigt auf, dass erst das Erkennen wie Anerkennen der eigenen, oftmals intensiven Gefühle, die dabei entstehen, und deren Reflexion zu Lösungen (im doppelten Wortsinn) gereichen können…« [mehr]