Hans Müller-Braunschweig
Aspekte einer psychoanalytischen Kreativitätstheorie
Psyche, 1977, 31(9), 821-843
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Im Hinblick auf neuere Untersuchungen zur Genese von originellem
Problemlösungsverhalten (bei kreativen Talenten ) wird die
psychoanalytische Theorie ästhetischer (und wissenschaftlicher)
Innovation - im Anschluss an Kris, Kubie, Eissler, Sterba und
anderen erörtert. Ideale Voraussetzungen für Kreativität bietet
offenbar eine Kombination von außergewöhnlichen Spannungen in der
Persönlichkeitsstruktur mit außerordentlicher Spannungstoleranz
(Fähigkeit zu angstfreier Regression) und hoch entwickelten
Sublimierungsmöglichkeiten. Bei der Komposition von Texten oder
Musikwerken ist die Phasenabfolge von (rauschhafter, punktueller)
Inspiration und kontrollierter Formung (Ausarbeitung)
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