Silvia Amati
Reflexionen über die Folter
Psyche, 1977, 31(3), 228-245
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Eine der Hinterlassenschaften des deutschen Faschismus ist das
Wissen um die Möglichkeiten, mit Hilfe der Folter Individuen ihrer
Identität zu berauben und Kollektive einzuschüchtern. Seither hat
die Folter in vielen Ländern sich wieder ausgebreitet. Ausgehend
von der Erfahrung einer gefolterten Studentin aus Montevideo
(Uruguay) werden der regressive Status, auf den der Gequaelte durch
die Tortur zurückgeworfen wird, seine Chancen, die eigene Identität
zu bewahren sowie die psychische Verfassung der Folterknechte
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