Jutta Gutwinski-Jeggle
Zum Verhältnis von Arzt, Patient und Krankheit
Psyche, 1983, 37(8), 715-750
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Die Arbeit in Balint-Gruppen findet im Medium der Sprache statt.
Ausgehend von der Hypothese, dass sich in der Art und Weise, in der
ein Arzt über einen Fall spricht, seine Beziehung zum Patienten
ausdrückt, wird mittels linguistischer Textanalyse an zwei
Beispielen gezeigt, wie nah (oder wie fern) der Arzt dem Patienten
bzw. dem Verständnis seiner Krankheit steht und wie gut (oder wie
schlecht) er unbewusste Interaktionsprozesse im
Arzt-Patient-Verhältnis erkennt. In dem Maße, wie sich solche
Erkenntnis differenziert und vertieft, ändern sich auch die Weisen
der sprachlichen Darstellung. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle
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