Wolfgang Harsch
Das Geld bei Marx und Freud
Psyche, 1985, 39(5), 429-455
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Am Beispiel des Geldes wird versucht, bei Karl Marx eine
Psychoanalyse des Kapitals und bei Sigmund Freud eine politische
Ökonomie des Unbewussten nachzuweisen. Bei Marx wird die
gesellschaftliche Genese des Geldes verfolgt und sein
Fetischcharakter, der auf einer Verselbständigung seiner
ursprünglichen Mittlerrolle beruht, deutlich gemacht. Bei Freud
geschieht die Defetischisierung des Geldes, indem er in vielen
Mythen lebendige, aber der Verdrängung unterlegene symbolische
Gleichsetzung von Geld und Kot aufzeigt, also das Verdrängte
bewusst macht. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte
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