Margarete Mitscherlich-Nielsen, Helmut Dahmer, Lutz Rosenkötter
Stimmen zum Hamburger IPA-Kongreß
Psyche, 1986, 40(10), 857-921
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In mehreren Beiträgen schildern ausländische und deutsche
Psychoanalytiker ihre Eindrücke vom ersten nach dem Zweiten
Weltkrieg in Deutschland ausgerichteten Kongress der
Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (Hamburg 1985).
Dabei wird insbesondere auf die Bewältigung der faschistischen
Geschichte Deutschlands eingegangen. - Aus dem Inhaltsverzeichnis:
(1) K. von Dohnanyi: Eröffnungsrede zum 34. Kongress der
Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung am 28. Juli 1985.
(2) S. Becker: Eine ganz normale Veranstaltung? Anmerkungen zum
Hamburger Kongress. (3) J. Bergeret: Antwort an den Bürgermeister
von Hamburg. (4) J. Chasseguet-Smirgel: Anmerkungen zum Hamburger
Kongress. (5) E. Gumbel: Eindrücke vom Intern. Psychoanalytischen
Kongress in Hamburg. (6) J. S. Kafka: Reaktionen auf den Hamburger
Kongress. (7) H. Keilson: Der Hamburger Kongress war ein Anfang,
kein Versöhnungsfest. (8) J. S. Kestenberg: Ein Requiem für die
Verluste der Psychoanalyse in der Nazizeit. Eindrücke vom Hamburger
IPA-Kongreß. (9) M. Kestenberg: Eindrücke vom Hamburger
Psychoanalytischen Kongress. (10) U. Lowental: Nationalsozialismus
und Abwehrmechanismen. (11) M. Ostow: Der Hamburger Kongress -
Kontinuität und Wiedergeburt. (12) B. Vogt-Heyder: Und niemand hört
ihnen zu, wenn die Deutschen über Psychoanalyse sprechen . (13) R.
Vogt: Warum sprechen die Deutschen nicht? (14) M. Wangh: Offener
Brief an Dieter Ohlmeier vom 20. Dezember 1985. (15) E. de Wind:
Hamburg und die Juden. (16) E. Kurzweil: Die Freudianer treffen
sich in Deutschland. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte
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