Thomas Auchter
»Sich weigern, Gott zu sein«. Zur Psychoanalyse der Friedlosigkeit
Psyche, 1987, 41(7), 641-673
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Aus psychoanalytischer Sicht wird der Begriff der Friedlosigkeit
untersucht. Friedlosigkeit wird als zerstörerischer Umgang des
Menschen mit sich selbst angesehen, dessen Grundlage in der
Unfähigkeit liegt, Hilflosigkeit, Schwäche, Begrenztheit und
Vergänglichkeit zu akzeptieren. Angesichts der drohenden
Totalvernichtung dienen militärische und psychische Aufrüstung als
regressiv-narzisstische Abwehrstrategien gegen die normale
Todesangst. Ein erster Schritt zum Frieden wird im Verzicht auf die
Illusion gesehen, allwissend und mächtig zu sein. (c) Psyindex.de
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