Ilany Kogan
Vermitteltes und reales Trauma in der Psychoanalyse von Kindern von Holocaust-Überlebenden
Psyche, 1990, 44(6), 533-544
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
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Die Auswirkungen der Retraumatisierung von Kindern von Überlebenden
des Holocaust, die durch unbewusste Identifizierung das Trauma der
Eltern übernommen haben, werden aus psychoanalytischer Perspektive
erörtert. Es wird die These aufgestellt, dass das analytische
Durcharbeiten des realen Traumas eine Abschwächung des vermittelten
Traumas in der inneren psychischen Realität bewirkt und
Trauerprozesse in Gang setzt, die eine Bewältigung des realen und
des vermittelten Traumas ermöglichen. Zur Illustration werden zwei
Fallbeispiele angeführt. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte
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