Franz Zimmermann

Freuds Bewertung des manifesten Traumes

Psyche, 1991, 45(11), 967-993

Cover Freuds Bewertung des manifesten Traumes

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Die theoriegeschichtlichen und biographischen Motive von S. Freuds Auffassung des manifesten Traums werden erörtert. Dabei wird deutlich gemacht, dass Freuds Charakterisierung des manifesten Traumes durch eine implizite Wertschätzung und explizite Entwertung der Traumbilder gekennzeichnet ist. Das theoriegeschichtliche Motiv dieser zwiespältigen Bewertung zeigt sich als ein bereits in Freuds voranalytischen Schriften nachweisbarer Schriftprimat. Das biographische Motiv dafür wird in einer ambivalenten Verinnerlichung des mosaischen Bilderverbots gesehen, das Freud von seinem Vater im Geist der Bibel in der Version von D. L. Philippson vermittelt wurde. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten