Jessica Benjamin

Vater und Tochter: Identifizierung mit Differenz. Ein Beitrag zur Geschlechter-Heterodoxie

Psyche, 1992, 46(9), 821-846

Cover Vater und Tochter: Identifizierung mit Differenz. Ein Beitrag zur Geschlechter-Heterodoxie

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Der Stellenwert der Identifizierung des Mädchens mit dem Vater wird aus psychoanalytischer Perspektive erörtert. Es wird dafür plädiert, den Begriff der Geschlechtsidentifizierung dergestalt zu dezentrieren, dass er sich auf die Vielfalt von Entwicklungspositionen bezieht und so die Reduktion auf den anatomischen Geschlechtsunterschied vermeidet. In dieser Sicht werden Männlichkeit und Weiblichkeit nicht als starre Pole aufgefasst, sondern vielmehr als bewegliche Sphären, die sich berühren und kreuzen und komplexe Muster bilden. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten