Robert D. Hinshelwood
Das schwierige Konzept der »Inneren Objekte« (1934-1943).
Psyche, 1996, 50(6), 523-547
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Das von M. Klein entwickelte Konzept der inneren Objekte, das heute
kaum noch diskutiert wird, löste in der British Psychoanalytical
Society in den dreißiger und vierziger Jahren heftige Debatten aus.
Vor allem die Wiener Analytiker konnten der Existenz von über
Internalisierungsprozesse entstandenen inneren Objekten nicht
zustimmen. Der Verlauf dieser Verwirrung stiftenden Debatten um ein
klinisches Problem wird in einem geschichtlichen Kontext
nachgezeichnet. Die Kontroverse wird als Ausdruck von Konflikten
und Ängsten angesehen, die die Britische Psychoanalytische
Gesellschaft in jener Zeit erschütterten, hervorgerufen zum einen
durch die notwendige Integration der emigrierten Psychoanalytiker,
zum anderen durch Spannungen in den eigenen Reihen, die schließlich
zur Spaltung und Konstituierung der Klein-Gruppe führten. (c)
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