Otto F. Kernberg
Dreißig Methoden zur Unterdrückung der Kreativität von Kandidaten der Psychoanalyse
Psyche, 1998, 52(3), 199-213
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Formale Aspekte der psychoanalytischen Ausbildung werden
problematisiert. Mit Witz und Ironie werden in Form von 30
Anweisungen Maßnahmen aufgezeigt, die psychoanalytische Institute
weltweit ergreifen sollten, damit das kreative Schaffen der
Ausbildungskandidaten gehemmt oder auch gänzlich verhindert wird.
Der Autor bezieht sich dabei unter anderem auf die
Publikationsaktivitäten und die klinische Praxis im engeren Sinne,
auf die repetitive Lehre bestimmter Schriften von S. Freud und die
eingeschränkte Berücksichtigung der angewandten Psychoanalyse, auf
die zu absolvierenden Curricula und auf die ausgeprägten
hierarchisierten Beziehungen innerhalb des psychoanalytischen
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