Peter Fonagy
Die Bedeutung der Entwicklung metakognitiver Kontrolle der mentalen Repräsentanzen für die Betreuung und das Wachstum des Kindes
Psyche, 1998, 52(4), 349-368
EUR 5,99
Sofort lieferbar.
Lieferzeit (D): 2-3 Werktage
Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
Bestell-Nr.: 51470
Ausgewählte Ergebnisse einer im Rahmen des Londoner
Eltern-Kind-Projekts durchgeführten empirischen Langzeitstudie zur
Entwicklung des Bindungsvermögens von Kindern werden vorgestellt.
Anhand von Erwachsenen-Bindungs-Interviews und der
Untersuchungsmethode Fremde Situation sowie anhand verschiedener
anderer Tests wird die Herausbildung der inneren Arbeitsmodelle
untersucht, und es wird der Frage der intergenerationellen
Transmission mentaler Bindungsrepräsentanzen nachgegangen.
Besonders eingegangen wird in diesem Zusammenhang auf die zentrale
Bedeutung metakognitiver, selbstreflexiver Fähigkeiten der
Bezugsperson, die das Kind als ein mentales, mentalisierendes,
wünschendes Selbst repräsentiert: Das Kind fühlt sich sicher
gebunden, und es kann über die Identifikation mit seinem Containing
-Objekt eigene metakognitive Fähigkeiten entwickeln und sich als
denkendes Selbst begreifen. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte
vorbehalten