Boston The Process of Change Study Group, Daniel N. Stern, Louis W. Sander, Jeremy P. Nahum, Alexandra M. Harrison, Karlen Lyons-Ruth, Alec C. Morgan, Nadia Bruschweiler-Stern, Edward Z. Tronick
Nicht-deutende Mechanismen in der psychoanalytischen Therapie. Das »Etwas-Mehr« als Deutung
Psyche, 2002, 56(9-10), 974-1006
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
Erschienen im Januar 2002
Bestell-Nr.: 51327
Gestützt auf neuere Studien zur Mutter-Kind-Interaktion sowie zu
nichtlinearen dynamischen Systemen und deren Beziehung zu Theorien
der Seele wird der Frage nachgegangen, was als Etwas-Mehr als
Deutung therapeutische Veränderungen auslöst. Entscheidend sind
jene interaktionellen Prozesse, die zu implizitem Beziehungswissen
führen. In der analytischen Beziehung beinhaltet dieser Bereich
intersubjektive Momente zwischen Patient und Analytiker (Momente
der Begegnung), die neue Organisationen in den interagierenden
Personen schaffen oder die Beziehung zwischen ihnen neu
organisieren können, die aber auch das implizite Wissen des
Patienten und seine Art, mit anderen zu sein, verändern können. Die
besonderen Eigenschaften und Auswirkungen dieser Momente werden im
Sinne eines aufeinanderfolgenden Prozesses dargestellt und
diskutiert. Vorstellungen über die gemeinsame implizite Beziehung,
Übertragung und Gegenübertragung werden ebenfalls zur Diskussion
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