Peter Fonagy, Mary Target
Neubewertung der Entwicklung der Affektregulation vor dem Hintergrund von Winnicotts Konzept des »falschen Selbst«
Psyche, 2002, 56(9-10), 839-862
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Anhand einer Theorie des sozialen Biofeedbacks wird die zentrale
Rolle der Affekte und der Affektregulation für die Entwicklung des
Selbst konzeptualisiert. Dabei wird deutlich gemacht, dass frühe
Bindungserfahrungen und spezifische Spiegelungsprozesse die
Affektregulation, die Mentalisierung sowie die Selbstentwicklung,
die Fremdwahrnehmung und die interaktionellen Kompetenzen fördern.
Anhand von empirischen Befunden wird belegt, wie kongruentes bzw.
inkongruentes Spiegeln in frühen Entwicklungsphasen zum Gelingen
oder auch zu Defiziten der Konstitution des Selbst beitragen. Die
Genese dessen, was D. W. Winnicott mit dem Konzept des falschen
Selbst herausarbeitete, wird anschaulich entwickelt. (c)
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