Dieter Flader
Der Witz als sozialer Vorgang und als Ausdruck von Subjektivität
Psyche, 2002, 56(3), 275-302
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Neben dem Traum, der Fehlleistung und dem neurotischen Symptom
nutzte S. Freud bekanntlich auch den Witz als Nachweis des
Unbewussten. Freuds Theorie des Witzes wird eine weitere Dimemsion
zur Seite gestellt: Während für Freud der eigentliche Witz ein
textliches und sprachliches Bedeutungsphänomen ist, wird der Witz
auch als ein sozialer Vorgang, als ein Prozess sprachlichen
Handelns und als einen Kommunikationsprozess mit je subjektiven
Strukturen aufgefasst. An Freuds Prinzip der Aufwandersparnis und
seinen Gedanken zur genetischen Entwicklung des Witzes werden die
eigenen Überlegungen verdeutlicht, die abschließend anhand einer
Reihe aktueller Witzbeispiele exemplifiziert werden. (c)
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