André Green

Zeitlichkeit in der Psychoanalyse: zersplitterte Zeit

Psyche, 2003, 57(9-10), 789-811

Cover Zeitlichkeit in der Psychoanalyse: zersplitterte Zeit

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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag

Erschienen im Januar 2003

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Gegen die vorherrschende genetische oder entwicklungspsychologische Perspektive werden zunächst die diversen Aspekte der komplexen Theorie der Zeitlichkeit Freuds in Erinnerung gerufen, etwa psychosexuelle Entwicklung, Nachträglichkeit, Traum als indirektes Erinnern oder Zeitlosigkeit des Unbewussten. Es wird die Ansicht vertreten, dass Freuds Theorie der Zeitlichkeit immer noch brauchbar ist, dass sie aber nach unterschiedlichen psychischen Funktionsmodi und Patientengruppen differenziert werden muss. Im Anschluss daran werden Elemente einer psychoanalytischen Konzeption der Zeit vorgestellt, deren Struktur polychron und im Bild einer zersplitterten Zeit verdichtet ist. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten