Philipp Soldt
Bildliches Denken. Zum Verhältnis von Anschauung, Bewusstsein und Unbewusstem
Psyche, 2006, 60(6), 543-572
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Die zentralen Aussagen Sigmund Freuds zum Stellenwert des
Bildlichen sowie die nach ihm erfolgten theoretischen Erweiterungen
werden skizziert, um anschließend die gefundenen Bestimmungen in
einer psycho-semiotischen Theorie der Repräsentanzwelt zu
reformulieren, der die inzwischen von Siegfried Zepf wesentlich
erweiterte Theorie der Interaktionsformen zugrunde liegt. Mentale
Bilder werden als Zeichen aufgefasst, die analog zu Wörtern
begrifflich strukturierte seelische Repräsentanzen bezeichnen und
ihnen damit Bewusstsein verleihen. Anders als Wörter sind Bilder
aber ikonische Zeichen, die das, was sie bezeichnen, zugleich auch
anschaulich darstellen. Schließlich wird das Verhältnis von
mentalen Bildern zum Unbewussten untersucht. (c) Psyindex.de 2009
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