Heinz Weiß
Ein mehrphasiges Modell der projektiven Identifizierung
Psyche, 2007, 61(2), 151-173
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
23 Seiten, Geheftet
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Ausgehend von Melanie Kleins unpublizierten Auffassungen zur
projektiven Identifizierung, Bions Theorie von Container/Contained
sowie Money-Kyrles Verständnis der Gegenübertragung als
Transformationsprozess, wird ein mehrphasiges Modell der
projektiven Identifizierung entwickelt. Dabei werden fünf
Teilphasen unterschieden: (1) Anheftung, (2) Eindringen, (3)
Verbindung der Projektion mit einem inneren Objekt des Analytikers,
(4) Transformation und (5) Reprojektion. Die Unterscheidung dieser
sich überlappenden Teilphasen soll dazu beitragen, Schwierigkeiten
und Blockaden im Durcharbeiten der Gegenübertragung genauer zu
lokalisieren. Kurze klinische Vignetten illustrieren die dabei
auftretenden behandlungstechnischen Probleme. Abschließend werden
typische Sackgassen-Situationen und Deutungsoptionen beschrieben.
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