David Tuckett
Wie können Fälle in der Psychoanalyse verglichen und diskutiert werden? Implikationen für künftige Standards der klinischen Arbeit
Psyche, 2007, 61(9-10), 1042-1071
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
30 Seiten, Geheftet
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Bislang haben Psychoanalytiker keinen Weg gefunden, um in der
Diskussion über Fallmaterial die Unterschiede zwischen ihren
individuellen Arbeitsweisen klar und deutlich herauszuarbeiten. In
diesem Kontext wird die Methode der zwei Schritte beschrieben, ein
von der EPF-(Europäischen Psychoanalytischen
Föderation-)Arbeitsgruppe für komparative klinische Methoden
entwickelter Diskussionsansatz, der Psychoanalytikern dabei helfen
soll, die impliziten Praxisregeln anderer Kollegen zu verstehen, um
auf diese Weise voneinander lernen und die jeweiligen Vor- und
Nachteile unterschiedlicher klinischer Techniken vergleichen und
evaluieren zu können. Dieser Ansatz ergänzt sich mit dem von Joseph
Sandler (1983) in seinem Beitrag über die Entwicklung der
psychoanalytischen Theorie beschriebenen Vorgehensweise, ist aber
zugleich anders gelagert. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte
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