Isolde Böhme
»Dogville« von Lars von Trier
Psyche, 2007, 61(7), 710-717
EUR 5,99
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
8 Seiten, Geheftet
Bestell-Nr.: 51076
Der Film Dogville des dänischen Regisseurs L. von Trier wird aus
psychoanalytischer Sicht interpretiert. Der Film, der in den 1930er
Jahren in einer kleinen Gemeinde in den Rocky Mountains spielt,
behandelt die Entstehung, Entwicklung und in einer Katastrophe von
Gewalt und Zerstörung endende Beziehung von Grace, einer schönen
jungen Frau und Tochter eines Gangsterbosses, die es auf der Flucht
in die kleine Stadt verschlagen hat, zu Tom, einem Bürger von
Dogville, sowie zu den übrigen Bewohnern von Dogville. Es wird
erläutert, wie im Film der symbolische Modus über die Phänomene der
politischen Idee der Menschenrechte, der Vorstellung des eigenen
Lebens und des Lebens der Anderen, der romantischen Liebe und der
Sexualität durch Grace in die Stadt gebracht wird und im weiteren
Verlauf des Films im Sog von Aggression, Gewalt und Zerstörung
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