Christian Maier
Stupor und Haß in der Gegenübertragung - als Resonanz der Psychose
Psyche, 2008, 62(8), 771-797
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
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Anhand einer psychoanalytischen Behandlung eines damals 27-jährigen
Mannes mit einer schizophrenen Psychose wird dargestellt, wie die
mächtigen emotionalen Bewegungen, die die Psychose erzwingen,
Ausdruck in der Gegenübertragung finden, wenn die intrapsychischen
psychodynamischen Gegebenheiten in interaktionelle Vorgänge
verwandelt werden. Stupor und Hass werden dabei als Abkömmlinge von
in den Analytiker hineinprojizierten, weil verworfenen
Selbstanteilen des Patienten verstanden, ein vielschichtiges
prozesshaftes Geschehen, das in dieser Therapie das psychotische
Dilemma zwischen Verschlingen und Verschlungenwerden, zwischen
Zerstören und seelischer Nicht-Existenz vertrat und dessen
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