Sigmund Freud

Gesamtausgabe (SFG), Band 18

1924-1927

Cover Gesamtausgabe (SFG), Band 18

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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Verlag: Psychosozial-Verlag

579 Seiten, Leinen, 148 x 210 mm

1. Aufl. 2021

ISBN-13: 978-3-8379-2418-3, Bestell-Nr.: 2418

Neben der Selbstdarstellung (1925), Hemmung, Symptom und Angst (1926) und Freuds religionskritischem Hauptwerk Die Zukunft einer Illusion (1927) zählt Die Frage der Laienanalyse (1926) zu den wichtigsten in Band 18 enthaltenen Werken. An keiner anderen Stelle seines Werks gelingt es Freud so klar und verständlich wie in diesem Dialog mit sich selbst, seine Vorstellung von Psychoanalyse darzulegen.

Die im Jahr 2015 von Christfried Tögel begründete Sigmund-Freud-Gesamtausgabe (SFG) in 23 Bänden umfasst als erste Schriftensammlung sämtliche von Sigmund Freud für den Druck bestimmte Arbeiten – inklusive seiner Rezensionen und Beiträge für Handbücher und Lexika. Freuds Schriften werden in der Form zugänglich gemacht, in der sie zum ersten Mal erschienen sind. Alle Texte werden durch kurze Einführungen in den biografischen und wissenschaftshistorischen Kontext eingeleitet. Eine Übersicht am Ende jedes Bandes erleichtert das Auffinden der Texte in den Gesammelten Schriften, den Gesammelten Werken und der Studienausgabe.

Inhaltsverzeichnis

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Zu diesem Band

Abkürzungen


1924-01 Zuschrift an Le Disque Vert

1924-02 Neurose und Psychose

1924-03 Das ökonomische Problem des Masochismus

1924-04 Der Untergang des Ödipuskomplexes

1924-05 Der Realitätsverlust bei Neurose und Psychose

1924-06 Psychoanalysis: Exploring the Hidden Recesses of the Mind

1924-07 Mitteilung des Herausgebers

1924-08 Zur Psychopathologie des Alltagslebens [10. Auflage]

1924-09 Der Wahn und die Träume in W. Jensens „Gradiva” [3. Auflage]

1924-10 Über Psychoanalyse [7. Auflage]

1925-01 Notiz über den „Wunderblock“

1925-02 Brief an den Herausgeber der Jüdischen Presszentrale

1925-03 To the Opening of the Hebrew University

1925-04 Sigmund Freud („Selbstdarstellung“)

1925-05 Résistances a la Psychanalyse [Die Widerstände gegen die Psychoanalyse]

1925-06 Geleitwort zu Aichhorn: Verwahrloste Jugend

1925-07 Josef Breuer †

1925-08 Die Verneinung

1925-09 Einige Nachträge zum Ganzen der Traumdeutung

1925-10 Einige psychische Folgen des anatomischen Geschlechtsunterschieds

1925-11 Brief an die Redaktion der Neuen Freien Presse

1925-12 Wie sie Mussolini sehen

1925-13 Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie [6. Auflage]

1925-14 Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten [4. Auflage]

1925-15 Totem und Tabu [4. Auflage]

1926-01 An Romain Rolland zum 60. Geburtstag

1926-02 Karl Abraham

1926-03 Bemerkung zu Farrow: Eine Kindheitserinnerung aus dem 6. Lebensmonat

1926-04 Hemmung, Symptom und Angst

1926-05 Unser Orden

1926-06 Dr. Reik und die Kurpfuschereifrage

1926-07 Die Frage der Laienanalyse

1926-08 Psycho-Analysis: Freudian School

1926-09 Übersetzung und Fußnote zu Levine: Das Unbewußte

1926-10 Ansprache an die Mitglieder des Vereins B’nai B’rith

1926-11 Aufruf für ein Popper-Lynkeus-Denkmal

1926-12 Freud, Sigmund [autobiografischer Artikel]

1926-13 Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse [5. Auflage]

1927-01 Nachwort zur Frage der Laienanalyse

1927-02 Appendice zu: Le Moïse de Michel-Ange

1927-03 Die Zukunft einer Illusion

1927-04 Der Humor

1927-05 Fetischismus

1927-06 Eine Kundgebung des geistigen Wien

1927-07 Telegramm an die Teilnehmer des Zehnten Internationalen Psychoanalytischen Kongresses in Innsbruck

1927-08 Brief an die Illustrierte Kronen-Zeitung

1927-09 Festschrift Emanuel Loewy


Konkordanz

Abbildungen

Literatur

Personenregister

Sachregister

Rezensionen

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Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10050

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Freud differenziert in zwei Arbeiten des Jahres 1924 ›Neurose und Psychose‹ beziehungsweise den ›Realitätsverlust bei Neurose und Psychose‹. Bemerkenswert ist nicht nur, dass Freud sich mehr und mehr mit dem psychotischen Erleben befasst, sondern auch, dass er in gewisser Weise die produktive Seite der Psychose würdigt…«

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10019

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Lesen bleibt auch im digitalen Zeitalter ein sinnlicher Genuss, ein sorgfältig gebundener und auf hochwertigem Papier gedruckter Band der Gesamtausgabe liegt einfach gut in der Hand und vor den Augen. Ein ausführliches Stichwortregister tut das Seine. Am Ende jeden Bandes findet sich eine Konkordanz, die ausweist, welche der Freud-Ausgaben welche Texte enthält. Die SFG ist als Gesamtausgabe am umfassendsten…«

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse #96 2022

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Band 18 beinhaltet Werke aus den Jahren 1924–1927. Der Herausgeber skizziert vorab kurz die Lebenssituation Freuds in diesen Jahren: Schwierigkeiten mit der Prothese, Herzprobleme, Tod Karl Abrahams und Josef Breuers, die Kurpfuscherprozesse, Auseinandersetzungen im ›Geheimen Komitee‹, Ehrenmitgliedschaft der American Neurological Society, Ehrentitel ›Bürger der Stadt Wien‹, Treffen mit Marie Bonaparte, Romain Rolland, Stefan Zweig, Albert Einstein und Rabindranath Tagore. Und die Gesammelten Schriften begannen zu erscheinen…«

Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, Bd. 38

Rezension von Bernd Nitzschke

»Die Freud-Spezialisten, die alle von ihm zur Veröffentlichung freigegebenen Texte in der Gestalt ihrer Erstpublikation vor Augen haben wollen, müssen nicht mehr (so lange) warten. Für sie gibt es die SFG. Und die bibliophilen Nostalgiker, die noch genügend Platz im Bücherschrank haben, können dank der Großzügigkeit des Psychosozial-Verlags den alten Freud jetzt neu gesetzt, mit einem Lesebändchen, in violettes Leinen gebunden und in einen Schutzumschlag gehüllt, so vollständig wie nie zuvor, schwarz auf weiß nach Hause tragen…«

Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, Heft 173, Jahrgang 1/2017

Rezension von Annegret Wittenberger

»Die leinengebundenen, mit Lesebändchen und Freuds Signatur auf dem Umschlag versehenen Hardcoverbände nimmt man mit Freude zur Hand. Orthographie, Schriftbild und Layout der Texte Freuds sind am Original orientiert und die Seitenzahlen der Originalausgaben sind an den entsprechenden Stellen in den Text eingefügt…« [mehr]

PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016

Rezension von Manfred Riepe

»Freuds neurologisches Wissen, so das Fazit, trägt indirekt zur Begründung der psychoanalytischen Methode bei. Im Zuge seiner wissenschaftsimmanenten Kritik an der lokalisatorischen Aphasielehre entdeckte der junge Neuropathologe jene Zauberkraft der Worte, die die Grundlage für die sprachliche Ausrichtung seiner therapeutischen Arbeit bildet…« [mehr]

PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016

Rezension von Johann Georg Reicheneder

»Jetzt endlich hat der Psychosozial-Verlag als Auftakt seiner groß angelegten Sigmund Freud Gesamtausgabe (SFG) mit den ersten vier Bänden diese schmerzlich empfundene Lücke in der Verfügbarkeit der Werke Freuds geschlossen…« [mehr]

Luzifer-Amor. Zeitschrift zur Geschichte der Psychoanalyse, Heft 57, 1/2016

Rezension von Ernst Falzeder

»Es gibt also tatsächlich noch einen unbekannten Freud – hier ist er, vor allem in den ersten drei Bänden…« [mehr]

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse. Freud – Lacan I/2016

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Die vorliegende Ausgabe ist so eine Dokumentation aller Erstpublikationen der bisher bekannten Freud’schen Schriften. Die Zusammenstellung enthält zumindest in den ersten Bänden auch unbekannte Schriften. Sie geben Zeugnis vom breiten Interesse Freuds und dessen Lust an der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und einer gewissen Aggressivität dabei…« [mehr]

literaturkritik.de Nr. 5, Mai 2016

Rezension von Thomas Anz

»Auf ein kühnes Unternehmen haben sich da der Herausgeber und der in Sachen Psychoanalyse einschlägig ausgewiesene Verlag eingelassen…« [mehr]

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Freitag, 8. Januar 2016, Nr. 6, S. 10

Rezension von Michael Hagner

»Freud-Ausgaben gibt es einige, doch soliden editorischen Standards genügt keine. Nun liegen die ersten vier Bände einer neuen Gesamtausgabe vor. Kann sie den Missstand beheben?…« [mehr]

Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie 3/2016 (April)

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Die ›Sigmund Freud Gesamtausgabe‹ wird dazu beitragen können, die Lektüre Freuds, die so sehr lohnt, neu zu beleben. Sie wird sich ihren Platz neben der Studienausgabe und den Gesammelten Werken erobern – im Wissen darum, dass auch sie die ausstehende historisch-kritische Ausgabe nicht ersetzen kann, auf die wir weiter warten müssen. Die ersten vier Bände jedenfalls sind ein gelungener und äußerst lohnender Auftakt…« [mehr]

Wiener Zeitung Sa./So., 30./31. Januar 2016

Rezension von Johannes Reichmayr

»Respektabel, ausgewogen, ein Glücksfall von Generationenwechsel. Endlich gehören die blauen und roten Bände der Vergangenheit an und Sigmund Freud kann, in violettes Leinen gebunden, mit Schutzumschlag und einem Lesebändchen versehen, gelesen und genossen werden…« [mehr]

Gießener Anzeiger am 16. Januar 2015

Rezension von Stephan Scholz

»Es ist nicht zu hoch gegriffen, von einer Sensation zu sprechen. Denn der heimische Psychosozial-Verlag gibt ab 2015 nicht nur die überhaupt erste Gesamtausgabe der Schriften Sigmund Freuds in 23 Bänden heraus. Zum ersten Mal werden darin vor allem auch die unbekannten voranalytischen Arbeiten des Gründervaters der Psychoanalyse und eines der größten Denker des 20. Jahrhunderts gesammelt und öffentlich zugänglich gemacht…« [mehr]