Gerhard Härle
Authentizität gibt es nicht - aber sie kann sich ereignen (PDF-E-Book)
Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(2), 32-47
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Verlag: Psychosozial-Verlag
16 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 28210
Der Begriff des »Authentischen« spielt in der TZI-Literatur und
-Praxis eine gewichtige Rolle. Die von ihm ausgelöstenVorstellungen
sind durchweg sehr positiv gefärbt und zielen auf das Erleben von
Ganzheitlichkeit, Wahrhaftigkeit und personaler Identität.
Allerdings zeigt sich bei näherem Hinsehen, dass der
AuthentizitätsBegriff imTZI-Kontext weitgehend ohne theoretische
Fundierung gebraucht wird, obwohl er in zahlreichen
Wissenschaftsdisziplinen der vergangenen Jahrzehnte einer
folgenreichen Kritik unterzogen wurde. Die vorliegenden
Ausführungen wollen Anstöße dazu liefern, das Theoriekonzept der
TZI in Bezug auf einen wissenschaftlich reflektierten
Authentizitäts-Begriff weiterzuentwickeln.
Abstract:
The concept «authentic” plays a significant role in TCI literature
and practice.The ideas and connotations it results in are very
positive on the whole, seeking to convey a holistic, true
experience of personal identity. However, when taking a closer look
we see that the concept of authenticity in the context of TCI is
largely used without a theoretical basis, although it has been
subject to substantial criticism in numerous academic disciplines
over the past decades.The present article would like to provide
incentives to further develop the theoretical concept of TCI with
respect to an authenticity concept which is the object of scholarly
reflection.