Walter Lotz, Gudrun Maierhof
TZI und Kompetenzorientierung im Studium der Sozialen Arbeit (PDF-E-Book)
Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 25-33
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
9 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 28136
Ist die Soziale Arbeit ein Eignungsberuf, ist sie Bestimmung oder
Berufung? Über welche Handlungskompetenzen sollte eine
Sozialarbeiterin, ein Sozialarbeiter per se verfügen bzw. welche
müssen in der Ausbildung erworben und demzufolge vermittelt werden?
Kompetenz soll hier in Anlehnung an Wolfgang Klafki verstanden
werden als »Fähigkeit und Fertigkeit«, Probleme lösen zu können,
die Bereitschaft dafür mitzubringen und sie auch umzusetzen (Klafki
1996). Die Diskussion darüber ist noch nicht abgeschlossen und hat
im Zuge der Einführung der Bachelorund Masterstudiengänge Soziale
Arbeit ihren Niederschlag in den Qualifikationsprofilen der
Studiengänge Soziale Arbeit gefunden. Im Folgenden möchten wir
darstellen, wie wir in unserem Modulkonzept die
Kompetenzorientierung durch die Themenzentrierte Interaktion
fundieren. Das dafür herangezogene Fallbeispiel einer
Prüfungsleistung stammt von Alexandra Ottas, der wir an dieser
Stelle dafür danken, dass wir Teile ihrer Praxisdokumentation für
den vorliegenden Beitrag verwenden durften.
Abstract:
Is social work an »Eignungsberuf« (profession based on special
abilities), an assignment or a mission? Which skills and abilities
should social workers have? And therefore, what should social
workers learn during their education? We would like to define
competence – following Wolfgang Klafki’s definition – as ability,
skill or capability to solve problems, including the willingness to
solve them and to put solutions into practice.The discussion of the
profile of qualifications for social workers is still going on;
since the beginning of the Bologna-Process and the implementation
of the Bachelorand Master-study courses these questions affect the
discussion of the content of the programs. In the following article
we would like to describe how we combine the question of competence
in social practice with the method of Theme-Centered-Interaction in
our course.The basis of our article is an exam from one of our
students – Alexandra Ottas – who was kind enough to allow us to use
it as an example.