Barbara Rendtorff

Was »ist« das Weibliche - so es denn existiert? (PDF-E-Book)

Cover Was »ist« das Weibliche - so es denn existiert? (PDF-E-Book)

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17 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 22475

DOI: https://doi.org/10.30820/0941-5378-2020-2-49
Der Ausdruck »Das Weibliche« umschreibt ein begrifflich unsicheres, theoretisch unscharfes und von vielen Alltagsannahmen durchzogenes Terrain. Der Aufsatz diskutiert in mehreren Schritten die Frage, ob man von »dem Weiblichen« überhaupt sprechen kann: zuerst, wie sich weiblich zu männlich verhält; und danach, wie der Bezug zum Mütterlichen verstanden werden kann/muss. Im dritten Schritt (»Es fehlt, weil es da ist« [Lyotard]) tritt dann die Frage der sexuellen Differenz in den Vordergrund. Es wird die These zur Diskussion gestellt, dass Geschlecht/Geschlechtlichkeit in erster Linie einen Frauen und Männern »gemeinsamen Verlust« darstellt, und die Konzeptualisierung des Weiblichen dazu dient, von dieser Problematik abzulenken.

Abstract:
The term »the feminine« refers to a concept that is only vaguely defined and prone to the influence of individual everyday assumptions. The paper poses the question of whether the notion of »the feminine« as such can be described, and addresses this question in three parts: first, with respect to the relation between female and male; second, with respect to how »the feminine« should be understood in relation to the maternal. The third part (»It is missing, because it is there«/Lyotard) then focuses on »sexual difference«, proposing whether human »genitality« may first and foremost be characterized by a common »shared loss«, an issue from which the notion of »the feminine« serves as a distraction.

Rezensionen

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WeiberDiwan. Die feministische Rezensionszeitschrift, Herbst 2023

Rezension von Schweiger Susanne

»Die fünf Aufsätze sind ein wichtiger Beitrag zum theoretischen Diskurs, in dessen Zentrum der Körper in seiner konkreten Materialität steht. […] Dies ermöglicht eine komplexe Perspektive auf ›Geschlecht‹, ›Gender‹, ›Sexualität‹, ›Begehren‹ und Patriarchat. Dieser Band ist für alle interessant, die sich in theoretischer Weise mit der Psychoanalyse beschäftigen wollen…«