Hartmut Radebold

Brauchen wir unsere Kindheit/Jugendzeit für das eigene Älterwerden? (PDF-E-Book)

Freie Assoziation 2004, 7(1), 7-14

Cover Brauchen wir unsere Kindheit/Jugendzeit für das eigene Älterwerden? (PDF-E-Book)

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Verlag: Psychosozial-Verlag

8 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 21016

Der Beitrag untersucht die individuellen und kollektiven Bilder und Repräsentationsformen von affektiven Kindheitserinnerungen als Reservoir für das Altern (z. B. in literarischen Produktionen wie auch in der Spielkultur). Dabei zielt er nicht auf die Darstellung regressiver Wiederbelebungen von Kindheitsphantasien, sondern auf die innovativen Potenziale, die sich in einer Aneignung der Kindheit im Sinne einer »bewussten Rückkehr« für die Gestaltung des Alternsprozesses und die Bewältigung seiner Krisen eröffnen, zumal das Altern als die mittlerweile bei weitem längste und am meisten vulnerable Lebensphase gelten muss.

Abstract:
This article emphasizes the role of individual and collective images and forms of representation of affective memories from childhood as a reservoir for aging (e.g. in literary production and in the culture of playing). Instead of dealing with regressive resurrections of childhood phantasies, it focuses on their innovative potential to provide a »conscious return«, which may help the individual master many of the crises of aging. This is not least relevant because »old age« has meanwhile become the longest and most vulnerable phase of life by far.