Peter W. Petschauer
Heim und Heimat - wie man sie baut und zerstört (PDF-E-Book)
Freie Assoziation 2003, 6(2), 89-106
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
18 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 21008
Im Zentrum dieses Beitrags steht eine Verdeutlichung der Begriffe
Heim und Heimat aufgrund von persönlichen Erfahrungen, Gesprächen
und entsprechender Literatur. Es wird die These vertreten, dass
Heim und Heimat weiterhin Grundbedürfnisse des Menschen sind und
dass sie gegenwärtig besonders starkem Druck ausgesetzt sind. Im
europäischen Raum wie in den USA haben diese Änderungen in jüngster
Zeit deutlich zugenommen. Zum einen war es die Attacke auf Familie
und Heim durch die Unmenschlichkeiten der Nazi- und Sowjetregimes
und die erzwungenen Völkerwanderungen am Ende des Zweiten
Weltkrieges; zum anderen kann man sie teilweise auf die Einführung
von Telefon, Radio, Fernsehen, Internet und Handy sowie zum Teil
auf den Zusammenbruch der Grenzen zwischen der inneren und äußeren
Welt des Heims zurückführen. In diesem Beitrag werden Heim und
Heimat als Begriffe erläutert und einige der Möglichkeiten
aufgezeigt, durch die ein Heim hergestellt und erhalten wird;
umgekehrt werden auch die Gefahren aufgezeigt, durch die ein Heim
zerstört werden kann. Der Beitrag zeigt auch, wie Menschen mit dem
Verlust ihres Heims fertig zu werden versuchen.
Abstract:
The principal approach of this paper is to reflect on personal
experiences, conversations and pertinent literature on the concept
of home and homeland. The thesis argues that home remains one of
the very basic human needs and that it is now undergoing tremendous
changes. In the U.S.A. and Europe alike changes experienced the
most recent dramatic push not only with the attacks on it by the
Nazis and Soviet governments and the huge post-W.W. II migrations,
but also by the undermining of family and privacy through the
introduction of the telephone, radio, TV, the cell phone and the
Internet, as well as the break- down between the borders of the
inner and outer aspects of a home. The paper first establishes home
as a concept; it then details some ways in which it is established
and maintained, and elaborates on the threats to it and some of the
forms in which it is destroyed; it includes as well an elaboration
of ways in which people endeavour to cope with the loss of their
home.