Audrey Namdiero-Walsh

Gender Based Violence in South Africa (PDF-E-Book)

Does apartheid play a role?

Cover Gender Based Violence in South Africa (PDF-E-Book)

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8 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 26458

DOI: https://doi.org/10.30820/0171-3434-2021-2-22
Männliche Identität ist auch in Afrika nicht einheitlich. In Gesellschaften bestehen jedoch Erwartungen, wie das männliche Kind und der erwachsene Mann sich verhalten sollen und zu handeln haben. Zudem prägt jede Gesellschaft die Geschlechterrollen und die Bedeutung von Gewalttaten, und diese Bedeutungen variieren je nach Kontext. Diese Arbeit bietet einen Überblick über übliche Sozialisationspraktiken männlicher Kinder in Afrika. Sie tragen zur Geschlechterhierarchie bei, in der Frauen untergeordnet sind und so sogar gewalttätiges Verhalten gegen Frauen aufrechterhalten wird. Am Beispiel von Südafrika, wo eine der weltweit höchsten Raten von Gewaltverbrechen und geschlechtsspezifischer Gewalt verzeichnet wird, untersucht diese Arbeit den Zusammenhang zwischen rassistischer und gewalttätiger Politik der Apartheid und Männlichkeit.

Abstract:
In Africa, and elsewhere, no unified masculine identity exists. However, in all societies, there are expectations about how male child and adult should act and behave. Each society determines gender roles and meanings of violent acts; and these meanings also vary depending on the context. This paper presents an overview on the common male child’s socialization practices in South Africa and how these contribute to a gender hierarchy that sees women as subordinate and even perpetuate violent behaviour against women. Using South Africa as example, where one of the world’s highest rates of violent crime and gender-based violence is recorded, this paper examines the association between apartheid’s racist and violent policies and existing masculine identities.