Klaus Pfeiffer, Juliane Köhler, Maximilian Diepold, Gabriele Wilz

BerTA - Beratung und telefonische Therapie für pflegende Angehörige (PDF-E-Book)

Ein gestuftes Interventionsprogramm

Cover BerTA - Beratung und telefonische Therapie für pflegende Angehörige (PDF-E-Book)

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13 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 20709

DOI: https://doi.org/10.30820/1613-2637-2021-4-459
Die BerTA-Studie (englisches Akronym: ReDiCare) verfolgt das Ziel, ein versorgungsnahes Unterstützungsangebot für hoch belastete pflegende Angehörige in einer randomisierten Studie auf seine Wirksamkeit zu überprüfen. Mithilfe eines gestuften Ansatzes sollen unterschiedliche Beratungsbedarfe in dieser Zielgruppe abgedeckt werden. In einem ersten niederschwelligen Schritt erhalten alle pflegenden Angehörigen eine Pflegeberatung mittels strukturiertem Problemlösen durch Pflegeberaterinnen und Pflegeberater der teilnehmenden Pflegekassen. Pflegende Angehörige, die nach drei Monaten weiterhin hoch belastet sind, können im Anschluss ein sechsmonatiges psychotherapeutisches Unterstützungsangebot in Anspruch nehmen. Diese zweite optionale Intervention erfolgt ausschließlich telefonisch durch approbierte PsychotherapeutInnen und beinhaltet Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie mit dem Ziel, depressive Symptome (Hauptendpunkt) zu verringern und das Wohlbefinden sowie die subjektiv erlebte Lebensqualität der pflegenden Angehörigen zu verbessern. Einige Charakteristika der bisherigen Stichprobe (N = 231) in der noch laufenden Studie geben einen ersten Einblick in die Studienpopulation und die in den psychotherapeutischen Interventionen adressierten Themen.

Abstract:
The aim of ReDiCare (Relieving Distressed Caregivers: A Pragmatic Trial; German acronym: BerTA) is to evaluate the effectiveness of a pragmatic counselling approach for heavily burdened caregivers in a randomized controlled trial. With a stepped approach we try to address different counselling needs in this target group. First a low threshold intervention based on problem-solving is delivered by care counsellors of the participating long-term care insurances. If after three months there is still a high burden on family caregivers, an additional telephone-based psychotherapeutic intervention is offered over six months. In this second optional intervention, conducted by licensed psychotherapists, CBT-based techniques are used to improve the caregivers’ depressive symptoms (primary end point), well-being and subjective quality of life. Some characteristics of the present sample (N = 231) in the ongoing study give a first insight in the study sample and topics addressed during the psychotherapeutic intervention.