Angelika Trilling, Inge Bierbrauer

CIF - Council of International Fellowship. Internationaler Austausch von Fachkräften der Sozialen Arbeit (PDF-E-Book)

Psychotherapie im Alter 2014, 11(1), 115-121

Cover CIF - Council of International Fellowship. Internationaler Austausch von Fachkräften der Sozialen Arbeit (PDF-E-Book)

EUR 5,99

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Verlag: Psychosozial-Verlag

7 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 20392

»Mein Leben wurde gerettet. Ich möchte mein Leben dem Grundsatz widmen, dass etwas wie der Holocaust nie mehr geschieht. Der Mensch, besonders die Jugend, muss frühzeitig lernen, religiöse, rassische und andere Unterschiede zu respektieren, sich zu verstehen und zusammenzuleben.« So formulierte Henry B. Ollendorff nach Aussage seiner Frau Martha die Beweggründe für das von ihm 1956 geschaffene »Cleveland International Program« (CIP1), das junge Deutsche mit den Grundlagen demokratischen Zusammenlebens in den USA vertraut machen sollte. Ollendorff, 1907 in Esslingen geboren, sozialdemokratischer Jurist jüdischer Herkunft, konnte 1938 aus Deutschland emigrieren und wurde, wie seine ihm später folgende Frau, amerikanischer Staatsbürger. Da ihm seine rechtswissenschaftliche Ausbildung in den USA keine Zukunft bot, studierte er in New York Soziale Arbeit und wirkte im Anschluss in Cleveland, Ohio, bei der Neighbourhood Settlement Bewegung, die in benachteiligten Stadtteilen soziale Gruppenund Gemeinwesenarbeit aufbaute.