Miriam Sichort-Hebing, Petra Jänsch, Serge K. D. Sulz
Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP) bei Angstund Zwangskrankheiten (PDF-E-Book)
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14 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 35033
DOI:
https://doi.org/10.30820/2364-1517-2021-2-33Psychiatrische und Psychologische Kurz-Psychotherapie (PKP) von
Angstund Zwangsstörungen führt sicher durch die konkreten
Therapiemaßnahmen der evidenzbasierten Verhaltenstherapie. Die
Therapiekarten ermöglichen es, direkt mit dem Patienten die
einzelnen Therapieschritte durchzugehen, sodass genau das
stattfindet, was wirkt. Für alle wichtigen Angststörungen gibt es
ein Kartenset – auf der Vorderseite steht das, was zu tun ist, und
auf der Rückseite, was dabei zu beachten ist. Die Patienten
arbeiten sehr gern mit den Karten und Therapeuten fühlen sich
sicher in der Anwendung. Auch wenn statt der Karten das Ringbuch
verwendet wird (oben was zu tun ist und unten worauf es ankommt),
gelingt das Arbeiten mit PKP sehr gut. Es beginnt mit einem für den
Patienten plausiblen Störungsmodell, geht weiter mit
Selbstbeobachtung, Vorbereitung der Intervention, deren
Durchführung und Wirksamkeitsprüfung
Abstract:
Psychiatric and psychological short psychotherapy (PKP) of anxiety
and obsessive-compulsive disorders leads safely through the
concrete therapy measures evidence-based behavior therapy. The
therapy cards make it possible to go through the individual therapy
steps directly with the patient so that exactly what takes place
takes place. There is a set of cards for all major anxiety
disorders – on the front what to do and on the back what to watch
out for. Patients enjoy working with the cards and therapists feel
confident in using them. Even if the ring binder is used instead of
the cards (what needs to be done at the top and what is important
at the bottom), working with PKP works very well. It begins with a
disorder model that is plausible for the patient, continues with
self-observation, preparation of the intervention, its
implementation and effectiveness test.