Maria Schönfeld

Schuld sind nicht immer nur die anderen (PDF-E-Book)

Zum Eigenbeitrag von Beratenden an destruktiven Dynamiken. Eine »Fuck-up-Story«

Cover Schuld sind nicht immer nur die anderen (PDF-E-Book)

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6 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 33844

DOI: https://doi.org/10.30820/1431-7168-2021-2-32
Der vorliegende Text diskutiert anhand einer Fallvignette, wie sich in Supervisionsprozessen ein übereilter, unzureichend reflektierender Einstieg in die Fallund Themenbearbeitung im Verlauf destruktiv auswirken beziehungsweise destruktiven Dynamiken den Boden bereiten kann. Hierfür werden Sequenzen einer Supervision von SchulsozialarbeiterInnen geschildert und Hypothesen zum Beitrag der Supervisorin an Nicht-Gelingendem und Hilfreichem aufgestellt. Es wird die Bedeutung der frühzeitigen, gemeinsamen Thematisierung allgemeiner und spezifischer Format-, Teamund Situationsmerkmale hervorgehoben, um deren potenzielle Wirkung für die Beteiligten besprech-, vorhersehund regulierbar zu machen.

Abstract:
Using the example of a case vignette, this text examines how a hurried, insufficiently reflected approach to the handling of cases and themes can have a destructive influence in supervision processes, or prepare the ground for destructive dynamics. Sequences of a supervision process for school social workers are described, and hypotheses are formulated as to which of the supervisor’s contributions may have been unsuccessful or helpful. Emphasis is placed on the importance of holding a group discussion on the general and specific characteristics relating to the format, the team and the situation at an early stage in the supervision process. This ensures that their potential effects can be discussed, predicted and regulated by the participants.