Astrid Kunze

Der Begriff der Anerkennung in den Frühen Hilfen (PDF-E-Book)

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11 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 29166

DOI: https://doi.org/10.30820/1616-8836-2020-1-43
In der Anerkennungstheorie von Axel Honneth wird der Einfluss der frühen Eltern-Kind-Beziehung auf gesellschaftliche Prozesse hervorgehoben. Die Fähigkeit, einen anderen Menschen anzuerkennen, entsteht in der Beziehung zwischen Eltern und Kind. Honneth bezieht sich in seiner Arbeit auf die Objektbeziehungstheorie und auf Erkenntnisse der modernen Säuglingsforschung. Im folgenden Beitrag wird der Versuch unternommen, die theoretischen Annahmen Honneths mit der Praxis in der Eltern-Säugling-Kleinkind-Beratung zu verbinden. Dieser interdisziplinäre Zugang soll eine Anregung für die praktische Arbeit sein, bisher unbekannte Aspekte kennenzulernen und über Auswirkungen auf der gesellschaftlichen Ebene nachzudenken. Auf der theoretischen Ebene bietet der Bezug zur Praxis die Möglichkeit, Annahmen zu überprüfen und gegebenenfalls zu modifizieren.

Abstract:
In the theory of recognition, Axel Honneth emphasizes the lasting signifi--shy--can--shy--ce of early pa--shy--rent-child interaction for social processes. The capacity to recognize another person depends on the success of affectional bonds in early childhood. Honneth here refers to the object-relations theory and infant research. This article attempts to link his theoretical assumptions to practical work in parent counseling.