Hans-Jürgen Wirth
Helmut Kohl und die Macht. Ein psychoanalytischer Deutungsversuch (PDF-E-Book)
psychosozial 85 (2001), 17-40
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
24 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Februar 2001
Bestell-Nr.: 25827
Person und Handeln des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut
Kohl werden vor dem Hintergrund psychoanalytischer,
familiendynamischer und sozialwissenschaftlicher Theorien sowie
eigener klinischer Erfahrungen als Psychoanalytiker und
Familientherapeut interpretiert. Das politische und private Handeln
Kohls wird als Ausdruck eines pathologischen Narzissmus gedeutet.
Bezug genommen wird dabei insbesondere auf Kohls Verhalten im
Kontext der verlorenen Bundestagswahl 1998, der Parteispendenaffäre
sowie seine Beziehung zu Wolfgang Schäuble. Es wird die Auffassung
vertreten, dass Kohl seine privaten Beziehungen zu seinem Sohn und
seiner Ehefrau und seine beruflichen Beziehungen zu politischen
Freunden nach dem Muster der »narzisstischen Kollusion« gestaltet
hat.
Stichworte: Politiker, Psychodynamik, Narzissmus, Macht,
Psychoanalytische Interpretation
Keywords: Politicians, Psychodynamics, Narcissism, Power,
Psychoanalytic Interpretation