Jörg M. Scharff
Der »Erfahrungsraum« der Psychoanalyse und der »Erfahrungsraum« bei inszenierender Interaktion: ein erster Vergleich (PDF-E-Book)
psychosozial 74 (1998), 45-58
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Verlag: Psychosozial-Verlag
14 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Februar 1998
Bestell-Nr.: 25712
Anhand von zwei verdichteten Fallsequenzen wird ein Vergleich
vorgenommen zwischen dem klassischen psychoanalytischen
Erfahrungsraum, der durch sprechenden Umgang miteinander und
affektiv-mentales Probehandeln gekennzeichnet ist, und dem
psychoanalytischen Setting der inszenierenden Interaktion, die
neben dem sprechenden Umgang miteinander auch ein bewegungsmäßiges
Probehandeln in Modellszenen umfasst. Die Fallbeschreibungen
beziehen sich auf eine neurotische Patientin im klassischen
Erfahrungsraum und eine Borderline-Patientin im Erfahrungsraum der
inszenierenden Interaktion. Es wird gezeigt, dass die beiden
Erfahrungsräume große Gemeinsamkeiten aufweisen, Unterschiede
häufig nur andere Akzentsetzungen darstellen und nur in wenigen
Punkten fundamentale Differenzen (etwa hinsichtlich Berührungen als
Eintritt in den Nahraum) vorhanden sind. Die Möglichkeiten, die
Inszenierungen für den therapeutischen Prozess bieten können,
werden hervorgehoben.
Stichworte: Psychoanalytische Therapie, Enactment,
Psychotherapeutische Techniken, Psychotherapeutische Prozesse,
Neurose, Borderline-Zustände
Keywords: Psychoanalysis, Enactments, Psychotherapeutic Techniques,
Psychotherapeutic Processes, Neurosis, Borderline States