Ute Benz
Frühe Kindheit im Nationalsozialismus. Der Mythos Mutter im Hitlerreich und seine Folgen (PDF-E-Book)
psychosozial 47 (1991), 30-42
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Verlag: Psychosozial-Verlag
13 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 25429
Aus psychoanalytischer Perspektive wird die Bedeutung des Mythos
Mutter im Nationalsozialismus analysiert, und Implikationen für die
Gegenwart werden aufgezeigt. Im einzelnen werden dazu folgende
Aspekte erläutert : (1) Mythos Mutter contra Emanzipation, (2)
Emanzipation und Abwehr, (3) Solidarität als Emanzipationsersatz,
(4) der anti-emanzipatorische Anspruch des Staates auf die Mutter,
(5) Umsetzung der Ideologie in Handlungsanweisungen für Mütter, (6)
Etablierung der Normen durch Angst, (7) die Fortwirkung des Mythos
Mutter, (8) Ablehnung der Aufklärung durch Psychoanalyse sowie (9)
Interpretationen früher Mutter-Kind-Beziehungen. Zusammenfassend
wird festgestellt, dass Mütter im Nationalsozialismus den Mythos
angenommen haben, der ihnen zugewiesen wurde.
Stichworte: Mütter, Mythen, Faschismus, Geschlechtsrollen,
Geschlechtsdiskriminierung, Mutter-Kind-Beziehungen, Politische
Kampagnen, Psychoanalytische Interpretation, Soziale Normen,
Geschichte
Keywords: Mothers, Myths, Fascism, Sex Roles, Sex Discrimination,
Mother Child Relations, Political Campaigns, Psychoanalytic
Interpretation, Social Norms, History