Markus Emanuel
Reflexionen über Bildung in der Kinder- und Jugendhilfe. Plädoyer für eine emanzipatorische Schulsozialarbeit (PDF-E-Book)
Behindertenpädagogik 2015, 54(3), 271-292
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Verlag: Psychosozial-Verlag
22 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 23334
Die Begriffe »Bildung« und »Inklusion« dominieren die derzeitigen
Auseinandersetzungen im Feld der Schulpädagogik bzw. Schulpolitik
und zunehmend auch der Sozialpädagogik bzw. Sozialpolitik. Dabei
wird die Frage nach Bildung und Inklusion nicht unbedingt als
soziale Frage betrachtet (vgl. Braches-Chyrek/u.a., 2012, S. 7).
Die Schulsozialarbeit als originäres Angebot der Kinderund
Jugendhilfe zur Verwirklichung des Rechts der Schulkinder auf
Förderung ihrer Entwicklung und auf Erziehung zu einer
eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit (vgl.
§1 Abs. 1 SGB VIII) erscheint als Randnotiz2. Dies ist irritierend,
da die Schulsozialarbeit zu den zentralen Angebotsformen im Kontext
Schule in kommunaler Zuständigkeit zählt und wiederkehrend auf die
Kommune als wichtigste Umsetzungsebene verwiesen wird. Die
Schulsozialabeit stellt sowohl fachlich-inhaltlich, als auch
formal-rechtlich eine weitreichende Konkretion der kommunalen
Verantwortung für die Themen Bildung und Inklusion dar.