Tina Gebert

Partizipative Forschung mit Menschen, die als geistig behindert bezeichnet werden - im Spannungsfeld von Teilhaberecht und Wissenschaftlichkeit (PDF-E-Book)

Behindertenpädagogik 2014, 53(3), 251-272

Cover Partizipative Forschung mit Menschen, die als geistig behindert bezeichnet werden - im Spannungsfeld von Teilhaberecht und Wissenschaftlichkeit (PDF-E-Book)

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Verlag: Psychosozial-Verlag

22 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 23310

Durch die Ratifizierung der Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (hiernach: BRK) garantieren die Unterzeichnerstaaten Menschen mit Behinderungen ausdrücklich das Recht auf Teilhabe an der Gestaltung gesellschaftlicher Prozesse: »Die Vertragsstaaten treffen geeignete Maßnahmen, um Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben, ihr kreatives, künstlerisches und intellektuelles Potenzial zu entfalten und zu nutzen, nicht nur für sich selbst, sondern auch zur Bereicherung der Gesellschaft« (Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen 2010, S. 46). Da die Systeme ›Kultur‹ und ›Gesellschaft‹ auch in Wechselwirkung mit dem System ›Wissenschaft‹ stehen (vgl. Liesen 2010, S. 307), kann die Konvention diesbezüglich auch als Aufforderung zu einer teilhabeorientierten Veränderung des Wissenschaftssystems verstanden werden. Eine Möglichkeit, sich diesem Ziel zu nähern, ist die Etablierung einer partizipativen Forschungspraxis, also die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Wissenschaftssystem – vor allem dann, wenn das Thema ›Behinderung‹ Forschungsgegenstand ist.