Alexander Wettstein
Aggression in der frühen Adoleszenz.. Die Entwicklung dysfunktionaler Interaktionsmuster mit Erwachsenen und Peers in Familie, Schule, Freizeit und Heimerziehung (PDF-E-Book)
Behindertenpädagogik 2011, 50(1), 49-62
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
14 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 23176
In der frühen Adoleszenz sind Jugendliche und ihre
Interaktionspartner mit zahlreichen Entwicklungsaufgaben
konfrontiert. Während die meisten Frühadoleszenten diese
Entwicklungsaufgaben meistern, sind einige Jugendliche mit
externalisierenden Verhaltensstörungen bei der Bewältigung
normativer Entwicklungsaufgaben überfordert. Wir diskutieren, wie
sich in Familien durch ungünstige Erziehungspraktiken
dysfunktionale Interaktionsmuster entwickeln und wie diese auf
soziale Interaktionen in neuen Lebensbereichen übertragen werden.
Gute Peerbeziehungen sind zentral für die Bewältigung von
Entwicklungsaufgaben. Aggressive Jugendliche werden jedoch
ausgeschlossen und freunden sich mit Peers an, welche ebenfalls
Probleme haben. Über Selektionsund Sozialisationseffekte kommt es
zu einer Peer Contagion. Mit der Konzentration
verhaltensschwieriger Jugendlicher in separative
Erziehungsmaßnahmen verschärft sich dieses Problem zusätzlich. Die
Heimeinweisung kann sich paradox auf die Bewältigung zentraler
Entwicklungsaufgaben auswirken.